2D-Nanodrähte machen Bauteile unsichtbar
Elektronische Bauteile lassen sich laut MIT-News mit Hilfe von 2DNanowires so klein herstellen, dass sie unsichtbar werden. Die nächste Elektronik-Revolution beruht demnach wohl auf der Entwicklung von flachen, fast zweidimensionalen Halbleitern, die ähnlich wie Graphen nur wenige Atomlagen dick sind.
Elektronische Bauteile lassen sich laut MIT-News mit Hilfe von 2DNanowires so klein herstellen, dass sie unsichtbar werden. Die nächste Elektronik-Revolution beruht demnach wohl auf der Entwicklung von flachen, fast zweidimensionalen Halbleitern, die ähnlich wie Graphen nur wenige Atomlagen dick sind.
Die Nanodrähte basieren auf einer Technik, die Forscher an der King Abdullah University (Saudi-Arabien) entwickelt haben. Sie bestehen aus einer Kombination von Molybdän-Disulfid und Wismut-Diselenid. Beide Materialien haben Halbleiter-Eigenschaften und eignen sich so als Basismaterialien für elektronische Bauteile. Forschern der Cornell University gelang es, Drähte aus Molybdän-Disulfid zu ziehen, die nur wenige Atomlagen dick sind. Das Material ist von Kanälen aus Wismut-Diselenid durchsetzt. Gemeinsam mit anderen Forschern aus Taiwan und Texas wurde nun ein Computermodell des Materials entwickelt.
Am MIT hat man von nun an elektronische Bauteile und effektive Solarzellen im Blick sowie solarbetriebene Geräte zur elektrolytischen Auftrennung von Wasser in Wasser- und Sauerstoff. Da sich die meisten Vorgänge an Oberflächen abspielen, kann die gesteigerte Oberfläche vieler Nanodrähten die Effektivität erhöhen. Das Potential wird so groß eingeschätzt, dass spekuliert wird, dass damit Silizium im Nanobereich abgelöst werden könnte. Durchmesser von Atomen liegt noch um mindestens eine Größenordnung einem Nanometer.
Die Nanodrähte basieren auf einer Technik, die Forscher an der King Abdullah University (Saudi-Arabien) entwickelt haben. Sie bestehen aus einer Kombination von Molybdän-Disulfid und Wismut-Diselenid. Beide Materialien haben Halbleiter-Eigenschaften und eignen sich so als Basismaterialien für elektronische Bauteile. Forschern der Cornell University gelang es, Drähte aus Molybdän-Disulfid zu ziehen, die nur wenige Atomlagen dick sind. Das Material ist von Kanälen aus Wismut-Diselenid durchsetzt. Gemeinsam mit anderen Forschern aus Taiwan und Texas wurde nun ein Computermodell des Materials entwickelt.
Am MIT hat man von nun an elektronische Bauteile und effektive Solarzellen im Blick sowie solarbetriebene Geräte zur elektrolytischen Auftrennung von Wasser in Wasser- und Sauerstoff. Da sich die meisten Vorgänge an Oberflächen abspielen, kann die gesteigerte Oberfläche vieler Nanodrähten die Effektivität erhöhen. Das Potential wird so groß eingeschätzt, dass spekuliert wird, dass damit Silizium im Nanobereich abgelöst werden könnte. Durchmesser von Atomen liegt noch um mindestens eine Größenordnung einem Nanometer.