3D-Drucker druckt Multilayer-Platinen
Die israelische Firma Nano Dimension hat zum ersten Mal in den USA den DragonFly 2020 vorgestellt, einen Drucker, der mehrlagige Platinen für ein schnelles Prototyping erstellen kann. Der DragonFly 2020 verwendet dazu einen 3D-Inkjet-Kopf mit spezieller leitfähiger „Nano-Tinte“.
Die israelische Firma Nano Dimension hat zum ersten Mal in den USA den DragonFly 2020 vorgestellt, einen Drucker, der mehrlagige Platinen für ein schnelles Prototyping erstellen kann. Der DragonFly 2020 verwendet dazu einen 3D-Inkjet-Kopf mit spezieller leitfähiger „Nano-Tinte“. Der Drucker verarbeitet gewöhnliche Gerber-Dateien, wie sie von Platinenlayout-Software erzeugt werden.
Das Prozedere klingt eigentlich ganz einfach: Mit dem in drei Richtungen bewegbaren Inkjet-Sprühkopf werden auf dem Basismaterial sehr kleine Tröpfchen leitende Tinte aufgebracht, genau wie bei einem gewöhnlichen Tintendrucker, der einen Text oder ein Foto druckt. Die Genauigkeit ist außergewöhnlich hoch: Der DragonFly 2020 schafft Leiterbahnen mit einer Breite von 80...100 Mikrometer und einer Dicke von minimal 3 Mikrometer. Es ist überhaupt kein Problem, um beispielsweise eine zehnlagige Platine zu drucken. Durch einen integrierten Sintervorgang wird die Tinte gehärtet. Danach kann man die Platine auf übliche Weise löten. Der Hersteller erwartet, dass die ersten Exemplare des Dragonfly 2020 in der zweiten Jahreshälfte 2016 lieferbar sind.
Der Drucker ist wenig für den Hobbyanwender geeignet: Der genaue Preis steht noch nicht fest, soll sich aber in der Größenordnung von 50.000 Dollar bewegen.
Das Prozedere klingt eigentlich ganz einfach: Mit dem in drei Richtungen bewegbaren Inkjet-Sprühkopf werden auf dem Basismaterial sehr kleine Tröpfchen leitende Tinte aufgebracht, genau wie bei einem gewöhnlichen Tintendrucker, der einen Text oder ein Foto druckt. Die Genauigkeit ist außergewöhnlich hoch: Der DragonFly 2020 schafft Leiterbahnen mit einer Breite von 80...100 Mikrometer und einer Dicke von minimal 3 Mikrometer. Es ist überhaupt kein Problem, um beispielsweise eine zehnlagige Platine zu drucken. Durch einen integrierten Sintervorgang wird die Tinte gehärtet. Danach kann man die Platine auf übliche Weise löten. Der Hersteller erwartet, dass die ersten Exemplare des Dragonfly 2020 in der zweiten Jahreshälfte 2016 lieferbar sind.
Der Drucker ist wenig für den Hobbyanwender geeignet: Der genaue Preis steht noch nicht fest, soll sich aber in der Größenordnung von 50.000 Dollar bewegen.