40 Millionen Bilder pro Sekunde
Der CMS-Detektor (Compact Muon Solenoid Experiment) am Großen Hadronen-Speicherring (Large Hadron Collider, LHC) am CERN in Genf musste sich letztens einer „Herztransplantation“ unterziehen: Das Experiment hat einen neuen Pixeldetektor erhalten, vergleichbar mit einer digitalen Hochgeschwindigkeitskamera, die 40 Millionen Bilder pro Sekunde aufnehmen kann.
Der CMS-Detektor (Compact Muon Solenoid Experiment) am Großen Hadronen-Speicherring (Large Hadron Collider, LHC) am CERN in Genf musste sich letztens einer „Herztransplantation“ unterziehen: Das Experiment hat einen neuen Pixeldetektor erhalten, vergleichbar mit einer digitalen Hochgeschwindigkeitskamera, die 40 Millionen Bilder pro Sekunde aufnehmen kann.
Es geht dabei um einen der beiden Detektoren, mit denen man 2012 sensationell und endlich die Existenz der Higgs-Teilchen nachweisen konnte, die schon in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts theoretisch vorhergesagt wurden und die eine wesentliche Rolle im so genannten Standardmodell der Teilchenphysik spielen sollten.
Das CMS-Experiment ist eines der vier großen Experimente am Large Hadron Collider, dem größte Teilchenbeschleuniger der Welt. In dem 27 km langen LHC, der 100 m tief vor den Toren von Genf begraben ist, stellt der Detektor fest, was geschieht, wenn subatomare Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen. Wenn der Zusammenprall elektrisch geladene Teilchen erzeugt, durchdringen diese die Siliziumlagen im Inneren des Pixeldetektors und verursachen dabei lokale umkehrbare Störungen, so genannte Elektron-Loch-Paare. Wenn die Elektronen danach den Sensor erreichen, können die Forscher dieses Signal feststellen, die Daten digitalisieren und die Raumkoordinaten des Zusammenpralls bestimmen. Die so ermittelten Daten helfen den Forschern zu verstehen, wie die uns umgebende Natur in subatomarer Größenordnung funktioniert und wie die verschiedenen Elementarteilchen miteinander interagieren.
Es geht dabei um einen der beiden Detektoren, mit denen man 2012 sensationell und endlich die Existenz der Higgs-Teilchen nachweisen konnte, die schon in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts theoretisch vorhergesagt wurden und die eine wesentliche Rolle im so genannten Standardmodell der Teilchenphysik spielen sollten.
Das CMS-Experiment ist eines der vier großen Experimente am Large Hadron Collider, dem größte Teilchenbeschleuniger der Welt. In dem 27 km langen LHC, der 100 m tief vor den Toren von Genf begraben ist, stellt der Detektor fest, was geschieht, wenn subatomare Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen. Wenn der Zusammenprall elektrisch geladene Teilchen erzeugt, durchdringen diese die Siliziumlagen im Inneren des Pixeldetektors und verursachen dabei lokale umkehrbare Störungen, so genannte Elektron-Loch-Paare. Wenn die Elektronen danach den Sensor erreichen, können die Forscher dieses Signal feststellen, die Daten digitalisieren und die Raumkoordinaten des Zusammenpralls bestimmen. Die so ermittelten Daten helfen den Forschern zu verstehen, wie die uns umgebende Natur in subatomarer Größenordnung funktioniert und wie die verschiedenen Elementarteilchen miteinander interagieren.