5G-Feldversuch mit Millimeterwellen
In einer Kooperation der chinesischen Firma Huawei und des japanischen Providers NTT DOCOMO wurde eine erfolgreiche Erprobung von breitbandiger Datenübertragung mit Millimeterwellen bei 39 GHz zu einem fahrenden Auto durchgeführt.
In einer Kooperation der chinesischen Firma Huawei und dem japanischen Provider NTT DOCOMO wurde eine erfolgreiche Erprobung von breitbandiger Datenübertragung mit Millimeterwellen bei 39 GHz zu einem fahrenden Auto durchgeführt.
Bei diesen Versuchen wurde eine echte mobile Datenübertragung mit einer stabilen Bandbreite von 2 Gb/s im Downlink erreicht. Das Fahrzeug war dabei mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h unterwegs und mit einem technischen Äquivalent eines 5G-fähigen Smartphones ausgestattet. Die Tests fanden nicht im Labor, sondern unter realistischen Alltagsbedingungen in einem Industriegebiet im japanischen Yokohama statt.
Die Geschwindigkeit hört sich noch ziemlich mäßig an, doch immerhin wurde über die für Mobilfunk typischen großen Strecken erreicht, was für derart hohe Frequenzen schon etwas Besonderes darstellt. Hohe Bandbreiten sind trotz aller Fortschritte in der Modulationstechnik immer noch hauptsächlich eine Frage der Frequenz. Die erreichten 2 Gb/s sind eben nicht mit 1, 2 oder auch 5 Ghz zu realisieren, zumal wenn man mehr als einen Kanal gleichzeitig realisieren will.
Dabei hat man dann mit den Nachteilen dieser ans Radar heranreichenden Höchstfrequenztechnik zu kämpfen. Neben der leichteren Abschattung wegen des lichtähnlichen Verhaltens wäre insbesondere die hohe Signaldämpfung auf der Übertragungsstrecke und die starke Bündelung der Signale zu nennen, wobei Letzteres viele Antennen nötig macht.
Bei diesen Versuchen wurde eine echte mobile Datenübertragung mit einer stabilen Bandbreite von 2 Gb/s im Downlink erreicht. Das Fahrzeug war dabei mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h unterwegs und mit einem technischen Äquivalent eines 5G-fähigen Smartphones ausgestattet. Die Tests fanden nicht im Labor, sondern unter realistischen Alltagsbedingungen in einem Industriegebiet im japanischen Yokohama statt.
Die Geschwindigkeit hört sich noch ziemlich mäßig an, doch immerhin wurde über die für Mobilfunk typischen großen Strecken erreicht, was für derart hohe Frequenzen schon etwas Besonderes darstellt. Hohe Bandbreiten sind trotz aller Fortschritte in der Modulationstechnik immer noch hauptsächlich eine Frage der Frequenz. Die erreichten 2 Gb/s sind eben nicht mit 1, 2 oder auch 5 Ghz zu realisieren, zumal wenn man mehr als einen Kanal gleichzeitig realisieren will.
Dabei hat man dann mit den Nachteilen dieser ans Radar heranreichenden Höchstfrequenztechnik zu kämpfen. Neben der leichteren Abschattung wegen des lichtähnlichen Verhaltens wäre insbesondere die hohe Signaldämpfung auf der Übertragungsstrecke und die starke Bündelung der Signale zu nennen, wobei Letzteres viele Antennen nötig macht.