„Arduino Uno“ mit ATmega328 – im FPGA
Auf den ersten Blick könnte man das abgebildete Board für einen gewöhnlichen Arduino Uno halten: Buchsenleisten, Stromversorgung, ISP-Interface, Reset-Taste, sogar die Farbe fällt wie beim Original aus. Doch halt – steht hier nicht „ALTERA“ auf dem Hauptprozessor? Richtig, das Herz des XLR8 von Alorium Technology ist ein FPGA.
Auf den ersten Blick könnte man das abgebildete Board für einen gewöhnlichen Arduino Uno halten: Buchsenleisten, Stromversorgung, ISP-Interface, Reset-Taste, sogar die Farbe fällt wie beim Original aus. Doch halt – steht hier nicht „ALTERA“ auf dem Hauptprozessor? Richtig, das Herz des XLR8 von Alorium Technology ist ein FPGA. Das Geniale daran ist, dass dieser Baustein schon ab Werk einen ATmega328-kompatiblen Soft-Prozessor enthält. Das Board lässt sich laut Hersteller wie ein normaler Uno von der Arduino IDE aus programmieren. Selbstverständlich sind auch 32 KB Flash und 2 KB RAM vorhanden und auch sonst wurde auf weitgehende Kompatibiliät geachtet. Obwohl die Betriebsspannung des Prozessors 3,3 V beträgt, sind die digitalen Eingänge 5-V-tolerant und an den sechs analogen Eingängen lässt sich von 0 bis 5 V messen. Die überwiegende Zahl der Shields dürfte also problemlos verwendbar sein.
Der Hersteller will mit dem cleveren Board seine Xcelerator Blocks (XB) promoten – das sind Blöcke von Logikzellen mit einer bestimmten Funktion, die fortgeschrittene Anwender zusätzlich implementieren können. Bisher stehen zum Beispiel eine Servoansteuerung und Fließkomma-Einheiten bereit, weitere XBs (zum Beispiel für mehr UARTs usw.) werden folgen. Das FPGA-Image lässt sich über USB aktualisieren. Alorium plant sogar, Teile des Quellcodes freizugeben, so dass sich User mit VHDL- oder Verilog-Kenntnissen eigene XBs schreiben können. Heraus käme dann ein Arduino Uno mit ganz persönlichen Hardware-Features.
Mehr Infos:
www.aloriumtech.com
Erhältlich bei Mouser:
www.mouser.com/alorium-technology
Der Hersteller will mit dem cleveren Board seine Xcelerator Blocks (XB) promoten – das sind Blöcke von Logikzellen mit einer bestimmten Funktion, die fortgeschrittene Anwender zusätzlich implementieren können. Bisher stehen zum Beispiel eine Servoansteuerung und Fließkomma-Einheiten bereit, weitere XBs (zum Beispiel für mehr UARTs usw.) werden folgen. Das FPGA-Image lässt sich über USB aktualisieren. Alorium plant sogar, Teile des Quellcodes freizugeben, so dass sich User mit VHDL- oder Verilog-Kenntnissen eigene XBs schreiben können. Heraus käme dann ein Arduino Uno mit ganz persönlichen Hardware-Features.
Mehr Infos:
www.aloriumtech.com
Erhältlich bei Mouser:
www.mouser.com/alorium-technology