Boeing-Patent zu einem Laser-Triebwerk
Boeing hat ein Laser-Triebwerk für Flugzeuge patentiert. Man kann sich schon fragen, was an dieser Meldung dran ist, die ein neuartiges Triebwerk auf der Basis von nuklearen Explosionen und Laserstrahlen beschreibt.
Boeing hat ein Laser-Triebwerk für Flugzeuge patentiert. Man kann sich schon fragen, was an dieser Meldung dran ist, die ein neuartiges Triebwerk auf der Basis von nuklearen Explosionen und Laserstrahlen beschreibt.
Auch das modernste Boeing-Flugzeug, der Dreamliner, wird von Turbinen angetrieben, die die Luft ansaugen, verdichten und dann Treibstoff verbrennen, um mit dem Rückstoß dieser Gase Vorschub zu erzeugen. Diese Technik ist schon seit Jahrzehnten bekannt und kann mittlerweile nur noch graduell optimiert werden. Im Patent von Boeing geht es aber um ein komplett anderes Prinzip: Hier bestrahlen Hochleistungslaser radioaktives Material und erzeugen über diesen radioaktiven Weg dann eine Kernfusionsreaktion. Dieses Prinzip würde sich laut den Konstrukteuren nicht nur für Flugzeuge, sondern auch für Raketen und Raumschiffe eignen.
Die Sache funktioniert folgendermaßen: Der Laser verdampft radioaktives Material und generiert über diesen Zwischenschritt eine Fusionsreaktion und daher auch eine kleine thermonukleare Explosion. Aus den neuartigen Antrieben entweicht dann Wasserstoff oder Helium unter hohem Druck und erzeugt so ebenfalls durch Rückstoß den Vortrieb.
In einer mit Uran 238 beschichteten Kammer reagiert dieses Material mit den Neutronen einer Nuklearreaktion und erzeugt immense Wärmemengen. Ein Teil der Hitze wird in einer Turbine zur Stromerzeugung und so zur Versorgung der Laser genutzt. In die Kammer wird ein Strom nuklearer Pellets aus Deuterium oder Tritium abgegeben, die mit Laserstrahlen verdampft werden und durch die hohe Temperatur eine Fusionsreaktion in Gang setzen. Bei dieser Reaktion fliegen die Reaktionsprodukte in alle Richtungen. Über den Düsenausgang entweichen dann Gase mit sehr hohen Geschwindigkeiten, was einen enormen Schub erzeugt.
Bild: United States Patent and Trademark Office
Auch das modernste Boeing-Flugzeug, der Dreamliner, wird von Turbinen angetrieben, die die Luft ansaugen, verdichten und dann Treibstoff verbrennen, um mit dem Rückstoß dieser Gase Vorschub zu erzeugen. Diese Technik ist schon seit Jahrzehnten bekannt und kann mittlerweile nur noch graduell optimiert werden. Im Patent von Boeing geht es aber um ein komplett anderes Prinzip: Hier bestrahlen Hochleistungslaser radioaktives Material und erzeugen über diesen radioaktiven Weg dann eine Kernfusionsreaktion. Dieses Prinzip würde sich laut den Konstrukteuren nicht nur für Flugzeuge, sondern auch für Raketen und Raumschiffe eignen.
Die Sache funktioniert folgendermaßen: Der Laser verdampft radioaktives Material und generiert über diesen Zwischenschritt eine Fusionsreaktion und daher auch eine kleine thermonukleare Explosion. Aus den neuartigen Antrieben entweicht dann Wasserstoff oder Helium unter hohem Druck und erzeugt so ebenfalls durch Rückstoß den Vortrieb.
In einer mit Uran 238 beschichteten Kammer reagiert dieses Material mit den Neutronen einer Nuklearreaktion und erzeugt immense Wärmemengen. Ein Teil der Hitze wird in einer Turbine zur Stromerzeugung und so zur Versorgung der Laser genutzt. In die Kammer wird ein Strom nuklearer Pellets aus Deuterium oder Tritium abgegeben, die mit Laserstrahlen verdampft werden und durch die hohe Temperatur eine Fusionsreaktion in Gang setzen. Bei dieser Reaktion fliegen die Reaktionsprodukte in alle Richtungen. Über den Düsenausgang entweichen dann Gase mit sehr hohen Geschwindigkeiten, was einen enormen Schub erzeugt.
Bild: United States Patent and Trademark Office