Produkt der Woche: 3D-Drucker Creality Ender-3 V2
Wer mit dem 3D-Druck anfangen will bekommt mit dem Creality Ender-3 V2 eine solide Maschine, die mit 220 x 220 x 250 mm genug Bauraum für 3D-Modelle bietet. Durch die Eignung für PLA, TPU und PETG lassen sich eine Großzahl gängiger Filamente mit dem 3D-Drucker verarbeiten.
Wer auf der Suche nach einem Gehäuse für einen Arduino ist oder eine Halterung für einen Raspberry Pi sucht, wird sicherlich schon einmal bei Seiten wie thingiverse.com vorbeigekommen sein. Hier sind die unterschiedlichsten 3D-Kreationen wie Gehäuse, Zubehör und Halterungen als 3D-Modell zu finden, wie das Video zeigt. Diese 3D-Modelle lassen sich als STEP-Datei herunterladen. Mit einem 3D-Drucker wie dem Creality Ender-3 V2 können dann aus den Modellen physikalische Objekte aus PLA (ein druckbares Plastik) erstellt werden.
Bei dem Creality Ender-3 V2 handelt es sich um einen 3D-Drucker, der nach dem Fused Deposition Modeling (FDM) Verfahren arbeitet. Bei diesem Drucker wird ein Filament durch eine heiße Düse gedrückt und das 3D-Objekt Schicht für Schicht gedruckt. Drucker nach diesem Prinzip sind bewährte Technik und wer momentan auf der Suche nach einem neuen (oder seinem ersten) 3D-Drucker ist, findet mit dem Creality Ender-3 V2 ein Gerät, das einen Bauraum von 220 x 220 x 250 mm bietet.
Mit einem 4,3 Zoll (10,92 cm) Farbdisplay und einem Drehencoder mit Druckknopf kann der Creality Ender-3 V2 bedient werden. Der Drucker verfügt über eine solide Basis, in der sich das Netzteil sowie die Elektronik des Druckers befindet, was zu einem aufgeräumten Gesamtbild beiträgt. Auch die Elektronik wurde überarbeitet, so dass während des Verfahrens des Druckkopfes weniger als 50 dB erzeugt werden sollen.
Wie viele 3D-Drucker wird die XY-Achse mit dem Druckkopf durch einen Riemen bewegt, der sich mit der Zeit dehnen wird. Um diese Dehnung auszugleichen und den Riemen gespannt zu halten wurde dem Drucker eine Spanneinrichtung hinzugefügt. Dies sorgt über lange Zeit für gute Druckergebnisse. Auch der Wechsel des Filaments wurde bei diesem 3D-Drucker verbessert. Ein Drehrad erlaubt es in kurzer Zeit das Filament auszuwechseln.
Wenn es um das Filament geht, so gibt es unterschiedliche Sorten: PLA, TPU und PTEG. Der Creality Ender-3 V2 kann alle drei Sorten drucken, solange das Filament eine Stärke von 1,75 mm hat. PLA ist das am häufigsten verwendete Filament, es ist einfach zu verarbeiten und nachzubearbeiten mit einer ausreichenden Stabilität. TPU ist eine weichere Sorte an Filament, eher gummiartig; dagegen ist PETG ein festeres und steiferes Material. Dieses Material kann der der Creality Ender-3 V2 mit einer Schichtstärke von 0,1 mm bis 0,4 mm (+/-0,1 mm) drucken. Für den ersten Testdruck wurden dem Drucker ein paar Filament-Proben beigelegt.
Wer später mehr mit dem Drucker arbeitet wird sicher einen Blick auf OctoPrint wagen wollen. Ein Raspberry Pi 3 oder 4 stellt dann ein komfortables Webinterface bereit, um den Drucker per Browser mit neuen Druckaufträgen zu versorgen, einen Feed einer Webcam bereitzustellen und die aufbereiteten GCode-Dateien zu verwalten.
Creality Ender-3 V2
Dieser Drucker kommt als preiswertes Kit, das vormontiert ist. Die Endmontage und Ausrichtung ist dank mehrerer Videotutorials in unter einer Stunde möglich, wenn man sich beim Zusammenbau Zeit lässt. Wer einen Drucker haben möchte, der fix und fertig aus der Kiste kommt und einfach nur druckt, sollte lieber nicht mit dem Thema 3D-Druck anfangen. Jeder 3D-Drucker wird früher oder später etwas mechanische Pflege benötigen; zu wissen an welchen Schrauben man drehen kann und wie die Bauteile zusammengeschraubt sind, ist hier definitiv von Vorteil.Bei dem Creality Ender-3 V2 handelt es sich um einen 3D-Drucker, der nach dem Fused Deposition Modeling (FDM) Verfahren arbeitet. Bei diesem Drucker wird ein Filament durch eine heiße Düse gedrückt und das 3D-Objekt Schicht für Schicht gedruckt. Drucker nach diesem Prinzip sind bewährte Technik und wer momentan auf der Suche nach einem neuen (oder seinem ersten) 3D-Drucker ist, findet mit dem Creality Ender-3 V2 ein Gerät, das einen Bauraum von 220 x 220 x 250 mm bietet.
Mit einem 4,3 Zoll (10,92 cm) Farbdisplay und einem Drehencoder mit Druckknopf kann der Creality Ender-3 V2 bedient werden. Der Drucker verfügt über eine solide Basis, in der sich das Netzteil sowie die Elektronik des Druckers befindet, was zu einem aufgeräumten Gesamtbild beiträgt. Auch die Elektronik wurde überarbeitet, so dass während des Verfahrens des Druckkopfes weniger als 50 dB erzeugt werden sollen.
Wie viele 3D-Drucker wird die XY-Achse mit dem Druckkopf durch einen Riemen bewegt, der sich mit der Zeit dehnen wird. Um diese Dehnung auszugleichen und den Riemen gespannt zu halten wurde dem Drucker eine Spanneinrichtung hinzugefügt. Dies sorgt über lange Zeit für gute Druckergebnisse. Auch der Wechsel des Filaments wurde bei diesem 3D-Drucker verbessert. Ein Drehrad erlaubt es in kurzer Zeit das Filament auszuwechseln.
Wenn es um das Filament geht, so gibt es unterschiedliche Sorten: PLA, TPU und PTEG. Der Creality Ender-3 V2 kann alle drei Sorten drucken, solange das Filament eine Stärke von 1,75 mm hat. PLA ist das am häufigsten verwendete Filament, es ist einfach zu verarbeiten und nachzubearbeiten mit einer ausreichenden Stabilität. TPU ist eine weichere Sorte an Filament, eher gummiartig; dagegen ist PETG ein festeres und steiferes Material. Dieses Material kann der der Creality Ender-3 V2 mit einer Schichtstärke von 0,1 mm bis 0,4 mm (+/-0,1 mm) drucken. Für den ersten Testdruck wurden dem Drucker ein paar Filament-Proben beigelegt.
Welches Filament soll ich nachkaufen?
Beim Kauf des Creality Ender-3 V2 bekommen Sie bei Elektor einen Gutschein für ein Filament aus dem Elektor-Shop im Wert von 30 Euro dazu, so dass Sie in Ruhe auswählen können, welches Filament Sie für Ihre 3D Drucke einsetzen möchten. Im Shop finden sie passendes Creality CR-PLA Filament in den Farben Grau, Blau, Gelb, Rot, Schwarz oder Weiß. Und falls Sie mehr als eine Farbe haben möchten, können Sie die 4 für 3 Aktion nutzen.Wie kommt mein 3D Modell dann zum Drucker?
Modell die als STEP-Datei vorliegen, können mit Programmen wie Cura oder Simplfy3D passend für den Drucker aufbereitet werden. Diese Programme brauchen etwas Einarbeitungszeit, bis die optimalen Einstellungen für den Drucker und das Filament gefunden sind. Hilfsmittel wie der TempTower sind bei der Ermittlung der Parameter mehr als hilfreich. Cura oder Simplfy3D erzeigen eine GCode-Datei, die der Drucker dann abarbeiten kann. Diese wird entweder per SD-Karte an den Drucker geliefert oder man kann den Drucker per USB-Schnittstelle mit Daten versorgen, wobei für den Anfang die Variante per SD-Karte die einfachere ist.Wer später mehr mit dem Drucker arbeitet wird sicher einen Blick auf OctoPrint wagen wollen. Ein Raspberry Pi 3 oder 4 stellt dann ein komfortables Webinterface bereit, um den Drucker per Browser mit neuen Druckaufträgen zu versorgen, einen Feed einer Webcam bereitzustellen und die aufbereiteten GCode-Dateien zu verwalten.