DARC: Funk- und Radiostörungen durch LED-Lampen
Der DARC (Deutscher Amateur-Radio-Club) beklagt in seiner neuesten Presseerklärung die deutlich zunehmende Störung des Funkverkehrs, sonstiger Funkdienste und sogar des DAB-Empfangs. Schuld sind seiner Ansicht nach nicht korrekt entstörte LED-Lampen und die Politik, die dieses Thema vernachlässigt und keine geeigneten Vorschriften erlässt.
Der DARC (Deutscher Amateur-Radio-Club) beklagt in seiner neuesten Presseerklärung die deutlich zunehmende Störung des Funkverkehrs, sonstiger Funkdienste und sogar des DAB-Empfangs. Schuld sind seiner Ansicht nach nicht korrekt entstörte LED-Lampen und die Politik, die dieses Thema vernachlässigt und keine geeigneten Vorschriften erlässt.
Laut DARC wurden seine Einwände bei der Entstehung des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit schlicht ignoriert. Die Folge sei, dass LED-Lampen erhältlich sind und auch betrieben werden, bei denen beträchtliche Störstrahlungen entstehen. Auch der Bayerische Rundfunk hat auf die Problematik hingewiesen. Schlecht oder billig designte LED-Lampen haben einen integrierten Schaltregler, der durch seine schnellen Schaltflanken elektromagnetische Strahlung in einem breiten HF-Spektralbereich ausstrahlt. Auch die sogenannten „elektronischen Trafos“ für Niedervolt-Beleuchtungssysteme spotten elektrisch jeder Beschreibung, denn sie bieten am Ausgang Rechteckwellen im kHz-Bereich, die über teilweise meterlange, als Antenne fungierende Zuleitungen an die Lampen angeschlossen werden. Letztlich gehören solche minderwertigen Produkte schlicht verboten. Hinzu kommen noch die Störungen durch elektronische Werbetafeln und mit LEDs ausgestattete Ampeln etc.
Den zum Teil schlechten Empfang schiebt der teilweise unwissende Kunde zu Unrecht auf die Hersteller von Radios etc. Die Politik hat das Problem unterschätzt, da ihrer Meinung nach sowieso quasi aller Rundfunk zu Kabel und Satellit drängt und digitalisiert ist. Die Kritik richtet sind hauptsächlich gegen die aktuelle deutsche Regierung, die im Gesetzgebungsverfahren eine ansonsten übliche neutrale Expertenanhörung abgelehnt hatte. Nach Ansicht des DARC verletzt die Bundesregierung damit internationales Recht und verstößt außerdem auch gegen die EU-Charta.
Laut DARC wurden seine Einwände bei der Entstehung des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit schlicht ignoriert. Die Folge sei, dass LED-Lampen erhältlich sind und auch betrieben werden, bei denen beträchtliche Störstrahlungen entstehen. Auch der Bayerische Rundfunk hat auf die Problematik hingewiesen. Schlecht oder billig designte LED-Lampen haben einen integrierten Schaltregler, der durch seine schnellen Schaltflanken elektromagnetische Strahlung in einem breiten HF-Spektralbereich ausstrahlt. Auch die sogenannten „elektronischen Trafos“ für Niedervolt-Beleuchtungssysteme spotten elektrisch jeder Beschreibung, denn sie bieten am Ausgang Rechteckwellen im kHz-Bereich, die über teilweise meterlange, als Antenne fungierende Zuleitungen an die Lampen angeschlossen werden. Letztlich gehören solche minderwertigen Produkte schlicht verboten. Hinzu kommen noch die Störungen durch elektronische Werbetafeln und mit LEDs ausgestattete Ampeln etc.
Den zum Teil schlechten Empfang schiebt der teilweise unwissende Kunde zu Unrecht auf die Hersteller von Radios etc. Die Politik hat das Problem unterschätzt, da ihrer Meinung nach sowieso quasi aller Rundfunk zu Kabel und Satellit drängt und digitalisiert ist. Die Kritik richtet sind hauptsächlich gegen die aktuelle deutsche Regierung, die im Gesetzgebungsverfahren eine ansonsten übliche neutrale Expertenanhörung abgelehnt hatte. Nach Ansicht des DARC verletzt die Bundesregierung damit internationales Recht und verstößt außerdem auch gegen die EU-Charta.