Demcon und tbp voll im Einsatz für eine große medizinische Herausforderung
Die Nachfrage nach Beatmungsapparatur stieg explosiv. Demcon erhöhte die Produktion der hierfür benötigten Kernmodule und brachte innerhalb von vier Wochen eine komplette Eigenversion auf den Markt: DemcAir.
Die Nachfrage nach Beatmungsapparatur stieg explosiv. Demcon erhöhte die Produktion der hierfür benötigten Kernmodule und brachte innerhalb von vier Wochen eine komplette Eigenversion auf den Markt: DemcAir. Der Entwickler und Hersteller medizinischer, industrieller Hightech-Lösungen wandte sich unter diesem extremen Druck an tbp. Es kam zu einer Zusammenarbeit in optima forma.
Vor gut 25 Jahren hatten zwei Studenten der Universität Twente große Ambitionen. Die Firmengründer Dennis Schipper und Peter Rutgers stehen noch immer am Steuer dieses einflussreichen Konzerns, der inzwischen ca. 750 Mitarbeiter im In- und Ausland zählt. Die Grundlage ist das Erneuern im Schnittpunkt verschiedener Disziplinen, der Mechatronik. Inzwischen hat Demcon verschiedene Tochterbetriebe und eine eigene Produktionsanlage.
Mark Heitkamp ist Technical Lead Engineer und verantwortlich für eine breite Skala an Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektronik. „Als ich im Jahr 2003 bei Demcon anfing, arbeiteten dort nur ungefähr 25 Mitarbeiter und machten wir kaum etwas mit Elektronik. Heutzutage entwerfen wir mit einem großen Team von Ingenieuren multidisziplinäre Systeme, die komplexe Elektronik benötigen.
Das Beatmungsmodul habe ich selbst noch entwickelt. Für die Montage der Printed Circuit Boards (PCBs) suchten wir ein professionelles Unternehmen und tbp erwies sich hier eindeutig als herausragend. Das war vor sieben Jahren, und seitdem arbeiten wir intensiv zusammen an der Herstellung von PCBAs für Beatmungsmodule und für nicht-invasive Blutdrucksysteme.“ Erstgenannte werden von Demcon macawi respiratory systems vertrieben; die Blutdruckmessgeräte von Finapres Medical Systems, ebenfalls ein Demcon-Tochterunternehmen.
Untermauerte Qualität
„Mit Design for Manufacturing (DfM) und Design for Testing (DfT) untermauert tbp schon in der Entwurfsphase die Zuverlässigkeit und Lieferqualität der PCBAs, wodurch wir genau wissen, was wir erwarten können und somit teure Fehler im Abschlusstest des assemblierten Produkts verhindern. In dem Bericht notiert tbp ganz genau, welche Komponenten für einen eventuellen Slip Through verantwortlich sein könnten, wodurch wir im Entwurf gezielte Anpassungen durchführen können. Auch ist es wichtig, dass tbp die PCBAs schon während der Produktion selbst testen und, falls nötig, reparieren kann. Bei Bedarf laden sie auch die gelieferte Software auf die Komponenten. Daher können wir uns vollkommen auf die Entwicklung der Elektronik richten.“
Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen Demcon und tbp verläuft zur äußersten Zufriedenheit beider Partner, und Heitkamp nimmt Kunden gerne mit auf einen Rundgang durch die Produktionsstätte in Dirksland. „Ich betrachte tbp als eine Erweiterung unserer Organisation: Wir operieren wirklich zusammen. Das ist besonders wichtig in spannenden Zeiten, wie während der kritischen Coronawochen, in denen wir zusammen die Produktion einer viel größeren Anzahl von Beatmungsmodulen haben verwirklichen können. Wir investieren beide in Zusammenarbeit und Prozessoptimierung. Wir haben hier einen Partner, der zusammen mit uns wachsen kann, denn Ambitionen haben wir immer noch.“
Die Stärke der Demcon-Beatmungsmodule liegt in ihrer Anpassung an den individuellen Zustand des Patienten. Sensoren messen unter anderem die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Von den Werten abhängig übernimmt das Modul die Beatmung vollständig oder teilweise, sodass ein graduelles Abbauen während der Zustandsbesserung des Patienten möglich ist.
Innerhalb von vier Wochen entwarf und produzierte ein Spitzenteam von Demcon-Ingenieuren ein komplettes Beatmungsgerät, und zwar basierend auf dem schon jahrelang erfolgreichen Beatmungsmodul: dem DemcAir. Die ideale Wahl des Teams, ein scharfer Fokus, deutliche Zielsetzungen und ein vollständiges Engagement aller Beteiligten – einschließlich tbp – waren der Schlüssel zum Erfolg. Demcon macawi respiratory systems verkauft das neu entwickelte DemcAir, wie auch das Beatmungsmodul, an Kunden in der ganzen Welt.
Schauen Sie sich die Animation zum DemcAir an
Vor gut 25 Jahren hatten zwei Studenten der Universität Twente große Ambitionen. Die Firmengründer Dennis Schipper und Peter Rutgers stehen noch immer am Steuer dieses einflussreichen Konzerns, der inzwischen ca. 750 Mitarbeiter im In- und Ausland zählt. Die Grundlage ist das Erneuern im Schnittpunkt verschiedener Disziplinen, der Mechatronik. Inzwischen hat Demcon verschiedene Tochterbetriebe und eine eigene Produktionsanlage.
Mark Heitkamp ist Technical Lead Engineer und verantwortlich für eine breite Skala an Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektronik. „Als ich im Jahr 2003 bei Demcon anfing, arbeiteten dort nur ungefähr 25 Mitarbeiter und machten wir kaum etwas mit Elektronik. Heutzutage entwerfen wir mit einem großen Team von Ingenieuren multidisziplinäre Systeme, die komplexe Elektronik benötigen.
Das Beatmungsmodul habe ich selbst noch entwickelt. Für die Montage der Printed Circuit Boards (PCBs) suchten wir ein professionelles Unternehmen und tbp erwies sich hier eindeutig als herausragend. Das war vor sieben Jahren, und seitdem arbeiten wir intensiv zusammen an der Herstellung von PCBAs für Beatmungsmodule und für nicht-invasive Blutdrucksysteme.“ Erstgenannte werden von Demcon macawi respiratory systems vertrieben; die Blutdruckmessgeräte von Finapres Medical Systems, ebenfalls ein Demcon-Tochterunternehmen.
Untermauerte Qualität
„Mit Design for Manufacturing (DfM) und Design for Testing (DfT) untermauert tbp schon in der Entwurfsphase die Zuverlässigkeit und Lieferqualität der PCBAs, wodurch wir genau wissen, was wir erwarten können und somit teure Fehler im Abschlusstest des assemblierten Produkts verhindern. In dem Bericht notiert tbp ganz genau, welche Komponenten für einen eventuellen Slip Through verantwortlich sein könnten, wodurch wir im Entwurf gezielte Anpassungen durchführen können. Auch ist es wichtig, dass tbp die PCBAs schon während der Produktion selbst testen und, falls nötig, reparieren kann. Bei Bedarf laden sie auch die gelieferte Software auf die Komponenten. Daher können wir uns vollkommen auf die Entwicklung der Elektronik richten.“
Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen Demcon und tbp verläuft zur äußersten Zufriedenheit beider Partner, und Heitkamp nimmt Kunden gerne mit auf einen Rundgang durch die Produktionsstätte in Dirksland. „Ich betrachte tbp als eine Erweiterung unserer Organisation: Wir operieren wirklich zusammen. Das ist besonders wichtig in spannenden Zeiten, wie während der kritischen Coronawochen, in denen wir zusammen die Produktion einer viel größeren Anzahl von Beatmungsmodulen haben verwirklichen können. Wir investieren beide in Zusammenarbeit und Prozessoptimierung. Wir haben hier einen Partner, der zusammen mit uns wachsen kann, denn Ambitionen haben wir immer noch.“
Die Stärke der Demcon-Beatmungsmodule liegt in ihrer Anpassung an den individuellen Zustand des Patienten. Sensoren messen unter anderem die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Von den Werten abhängig übernimmt das Modul die Beatmung vollständig oder teilweise, sodass ein graduelles Abbauen während der Zustandsbesserung des Patienten möglich ist.
Innerhalb von vier Wochen entwarf und produzierte ein Spitzenteam von Demcon-Ingenieuren ein komplettes Beatmungsgerät, und zwar basierend auf dem schon jahrelang erfolgreichen Beatmungsmodul: dem DemcAir. Die ideale Wahl des Teams, ein scharfer Fokus, deutliche Zielsetzungen und ein vollständiges Engagement aller Beteiligten – einschließlich tbp – waren der Schlüssel zum Erfolg. Demcon macawi respiratory systems verkauft das neu entwickelte DemcAir, wie auch das Beatmungsmodul, an Kunden in der ganzen Welt.
Schauen Sie sich die Animation zum DemcAir an
