DfX von tbp hilft ... dem Delfter Rennwagen-Team auf die Sprünge
Nach einer intensiven Produktionsphase präsentiert das Delfter Team nächsten Monat seinen elektrischen Rennwagen: den DUT17. Als Teilnehmer an der Formula Student Competition verzeichnen die Niederländer gute Resultate in dieser jährlich zurückkehrenden Engineering- Herausforderung. Dank der PCBAs und DfX-Analysen von tbp konnten die Studenten ihre Entwürfe verbessern. Die Leistungen des Rennwagens werden in diesem Sommer gemessen. Aber erst gibt es noch viel zu tun...
Nach einer intensiven Produktionsphase präsentiert das Delfter Team nächsten Monat seinen elektrischen Rennwagen: den DUT17. Als Teilnehmer an der Formula Student Competition verzeichnen die Niederländer gute Resultate in dieser jährlich zurückkehrenden Engineering- Herausforderung. Dank der PCBAs und DfX-Analysen von tbp konnten die Studenten ihre Entwürfe verbessern. Die Leistungen des Rennwagens werden in diesem Sommer gemessen. Aber erst gibt es noch viel zu tun...
Pietro Areso Rossi, Oscar de Groot und Anne de Graaf wenden für dieses besondere Projekt viel Zeit auf. Pietro und Oscar sogar in Vollzeit als Mitglieder des Kernteams. In der Dream Hall von der TU Delft entwerfen, bauen und testen 75 Studenten aus verschiedenen Studienrichtungen einen elektrischen Rennwagen mit neuen Optimierungen. Wurde in früheren Jahren die Aufmerksamkeit auf Gewicht, Reifen, Vierradantrieb und Aerodynamik gerichtet, dieses Jahr richtet sich der Fokus auf
die aktiven Stoßdämpfer, um die Geschwindigkeitsbeschleunigung weiter zu verbessern. Mit einer von 0 bis 100 km/h ansteigender Geschwindigkeit in nur 2 Sekunden mit Geschwindigkeitsbeschleunigungen von sogar 3,5 g haben die Formula Student Teams mehrere Rekorde gebrochen, eine fantastische Leistung.
DfX-Analyse
Der DUT17 ist mit Elektronik überladen, um den Rennwagen steuern und die Funktionen messen zu können. Die PCBs von tbp – ungefähr 120 Exemplare und 14 unterschiedliche Typen – haben daran einen wichtigen Anteil. Nach den drei früheren Jahren voller Engagement sponsert tbp jetzt das Delfter Studententeam mit der Lieferung dieser Komponenten und mit einer wichtigen DfX-Analyse des Entwurfs. Dank der umfangreichen und strukturierten Berichte konnten die Studenten ihre Ausarbeitungen stark verbessern, sicher nach einer wertvollen Präsentation und Führung durch die Bestückungseinrichtung von tbp in Dirksland. „Wir begreifen dadurch viel besser, wie der Entwurf und die Bestückung zusammenhängen und wie viel eigentlich automatisiert abläuft, sagt Anne. Persönliche Zielsetzungen Neben den lehrreichen und sportlichen Herausforderungen der Formula Student Competition haben die Studenten ihre persönlichen Ziele gesteckt. „Mir geht es um die professionelle Arbeitserfahrung und das Entwickeln von Soft Skills“, berichtet Pietro, der Teammanager. „Wie wir als Team zusammenarbeiten, beeinflusst auch unseren Erfolg. Alle Studenten arbeiten freiwillig an diesem Projekt mit, einige von uns sogar 80 bis 90 Stunden pro Woche. Mit einem konkreten Ziel und einer harten Deadline vor uns gibt es auch Spannungen und Emotionen. Es ist sehr lehrreich, um alles in die richtigen Bahnen zu lenken, und das auch noch innerhalb der finanziellen und praktischen Möglichkeiten, die wir haben.“ Auch für Oscar und Anne sind das Funktionieren im Team und die zielgerichtete Anwendung von Wissen, was auch noch unter Deadline-Druck greifen muss, eine lehrreiche Erfahrung. „Die Sensoren, für die ich verantwortlich bin, wirken sich nahezu auf alle Abteilungen aus“, erklärt Anne. „Ich suche aktiv den Dialog.“ „Für mich zählen außerdem die Einblicke in die Funktion von Elektronik: wo lässt sich Gewinn erzielen“, fügt Oscar hinzu.
Herausforderung
Das Delfter Team fährt beständig fort, trotz der enormen Herausforderungen. Nach der Präsentation auf dem Großen Markt in Delft „schraubten“ die Studenten weiter an ihrem Rennwagen, um die Leistung zu optimieren. Nach einem Probetraining in Süddeutschland wird es ernst, dann beginnen nämlich die Rennen in Ungarn, Deutschland und Spanien. Seit 2011 hat das Team Delft mit dem elektrischen Rennwagen vier von den sechs deutschen Rennen gewonnen. Ziel ist es, auf dieser Rennstrecke in dem weltweit prestigereichsten Wettbewerb wieder zu gewinnen.
Pilot
Die Auswahl des Piloten ist eine Sache an sich. Nach einigen Gokartfahrten mit dem Team beginnt die Auswahl. Außer
Geschicklichkeit sind die körperliche Leistungsfähigkeit und Stressresistenz kritische Faktoren. Auf dem Großen Markt
in Delft wird dem Teammanager Pietro die Ehre als Pilot zuteil, aber danach übernimmt der ausgewählte und geübte Pilot das Steuer. Die Bewerbungsverfahren sind bereits in vollem Gange.
fsteamdelft.nl
Pietro Areso Rossi, Oscar de Groot und Anne de Graaf wenden für dieses besondere Projekt viel Zeit auf. Pietro und Oscar sogar in Vollzeit als Mitglieder des Kernteams. In der Dream Hall von der TU Delft entwerfen, bauen und testen 75 Studenten aus verschiedenen Studienrichtungen einen elektrischen Rennwagen mit neuen Optimierungen. Wurde in früheren Jahren die Aufmerksamkeit auf Gewicht, Reifen, Vierradantrieb und Aerodynamik gerichtet, dieses Jahr richtet sich der Fokus auf
die aktiven Stoßdämpfer, um die Geschwindigkeitsbeschleunigung weiter zu verbessern. Mit einer von 0 bis 100 km/h ansteigender Geschwindigkeit in nur 2 Sekunden mit Geschwindigkeitsbeschleunigungen von sogar 3,5 g haben die Formula Student Teams mehrere Rekorde gebrochen, eine fantastische Leistung.
DfX-Analyse
Der DUT17 ist mit Elektronik überladen, um den Rennwagen steuern und die Funktionen messen zu können. Die PCBs von tbp – ungefähr 120 Exemplare und 14 unterschiedliche Typen – haben daran einen wichtigen Anteil. Nach den drei früheren Jahren voller Engagement sponsert tbp jetzt das Delfter Studententeam mit der Lieferung dieser Komponenten und mit einer wichtigen DfX-Analyse des Entwurfs. Dank der umfangreichen und strukturierten Berichte konnten die Studenten ihre Ausarbeitungen stark verbessern, sicher nach einer wertvollen Präsentation und Führung durch die Bestückungseinrichtung von tbp in Dirksland. „Wir begreifen dadurch viel besser, wie der Entwurf und die Bestückung zusammenhängen und wie viel eigentlich automatisiert abläuft, sagt Anne. Persönliche Zielsetzungen Neben den lehrreichen und sportlichen Herausforderungen der Formula Student Competition haben die Studenten ihre persönlichen Ziele gesteckt. „Mir geht es um die professionelle Arbeitserfahrung und das Entwickeln von Soft Skills“, berichtet Pietro, der Teammanager. „Wie wir als Team zusammenarbeiten, beeinflusst auch unseren Erfolg. Alle Studenten arbeiten freiwillig an diesem Projekt mit, einige von uns sogar 80 bis 90 Stunden pro Woche. Mit einem konkreten Ziel und einer harten Deadline vor uns gibt es auch Spannungen und Emotionen. Es ist sehr lehrreich, um alles in die richtigen Bahnen zu lenken, und das auch noch innerhalb der finanziellen und praktischen Möglichkeiten, die wir haben.“ Auch für Oscar und Anne sind das Funktionieren im Team und die zielgerichtete Anwendung von Wissen, was auch noch unter Deadline-Druck greifen muss, eine lehrreiche Erfahrung. „Die Sensoren, für die ich verantwortlich bin, wirken sich nahezu auf alle Abteilungen aus“, erklärt Anne. „Ich suche aktiv den Dialog.“ „Für mich zählen außerdem die Einblicke in die Funktion von Elektronik: wo lässt sich Gewinn erzielen“, fügt Oscar hinzu.
Herausforderung
Das Delfter Team fährt beständig fort, trotz der enormen Herausforderungen. Nach der Präsentation auf dem Großen Markt in Delft „schraubten“ die Studenten weiter an ihrem Rennwagen, um die Leistung zu optimieren. Nach einem Probetraining in Süddeutschland wird es ernst, dann beginnen nämlich die Rennen in Ungarn, Deutschland und Spanien. Seit 2011 hat das Team Delft mit dem elektrischen Rennwagen vier von den sechs deutschen Rennen gewonnen. Ziel ist es, auf dieser Rennstrecke in dem weltweit prestigereichsten Wettbewerb wieder zu gewinnen.
Pilot
Die Auswahl des Piloten ist eine Sache an sich. Nach einigen Gokartfahrten mit dem Team beginnt die Auswahl. Außer
Geschicklichkeit sind die körperliche Leistungsfähigkeit und Stressresistenz kritische Faktoren. Auf dem Großen Markt
in Delft wird dem Teammanager Pietro die Ehre als Pilot zuteil, aber danach übernimmt der ausgewählte und geübte Pilot das Steuer. Die Bewerbungsverfahren sind bereits in vollem Gange.
fsteamdelft.nl