Fast Forward Award: Und die Gewinner sind...
Der Fast Forward Award ist nun in den Händen seines rechtmäßigen Eigentümers! Mit anderen Worten: Heute geht ein glücklicher Jungunternehmer mit einem PR- und Marketing-Budget von 75.000 € nach Hause. Und wer ist nun der Glückliche? Lesen Sie weiter...
Der Fast Forward Award ist nun in den Händen seiner rechtmäßigen Eigentümer! Mit anderen Worten: Heute geht ein glücklicher Jungunternehmer mit einem PR- und Marketing-Budget von 75.000 € nach Hause. Und wer ist nun der Glückliche? Lesen Sie weiter...
Es war ganz sicher ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Und das ist kein Wunder, denn angesichts von 35 Start-ups mit hochinteressanten Beiträgen, die aus der ganzen Welt nach München kamen, um ihren Prototypen oder ihre Idee einem internationalen Publikum vorzustellen, konnte das gar nicht anders sein. Elektor-Laborleiter und Jury-Mitglied Clemens Valens bemerkte hierzu: „Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität der Beiträge. Doch auch die große Vielfalt an Themen hat mich begeistert.“
Während der ersten drei Tage der electronica stellten die 35 Wettbewerber aus 16 Ländern ihre Projekte auf dem Fast Forward-Stand (EOE 200) vor, der von Elektor zusammen mit der Messegesellschaft organisiert wurde.
Aus diesen insgesamt 35 Beiträgen wählte die internationale Jury drei Firmen aus, die am heutigen Freitag, dem letzten Messetag, gegeneinander antraten. Zu diesem Zeitpunkt waren diese drei Kandidaten ja schon Sieger in ihrer Kategorie: Startup, Prototyp und Idee. Und die Gewinner in diesen Kategorien sind:
Kategorie Idee:
Hier belegte der „Baristor“ von Vater und Sohn Shustov aus Novosibirsk in Russland den dritten Platz. Dieses Barriere-Widerstands-Element (Barrier + Resistor = Baristor) dient als Schalter in analogen Leistungsumgebungen. Seinen Widerstand zwischen Ein- und Ausgang kann man schlagartig zwischen leitend und nichtleitend und umgekehrt schalten. Den zweiten Platz belegte Jonas Galle aus Belgien mit seinem ganz speziellen Metall-3D-Drucker, der Material wegnimmt statt hinzufügt. An die Spitze schaffte es der Gerüstbau-Roboter von Artem Kuchukov vom Startup Kewazo aus Deutschland. Der Aufbau von Gerüsten mit dieser Technik ist nicht nur kostensparend, sondern für die beteiligten Arbeiter auch sicherer.
Kategorie Prototyp:
Hier reichte es für Piorek Wasilewski aus Polen mit seinem ungewöhnlichen Hilfsmittel zum Erlernen des Programmierens – einer Uhr – für den dritten Platz. David Link aus Deutschland gewann den zweiten Platz mit einer Lösung zur Überwachung älterer Mitbürger, die Hilfe benötigen. Sieger in dieser Kategorie war die Firma Mowea aus Deutschland mit einem Stromgenerator durch Windkraft – aber nicht im großen Stil, sondern geeignet für einzelne Gebäude.
Kategorie Start-up:
Die Firma Sewio aus Tschechien hat ein Echtzeit-Indoor-Lokalisierungs-System entwickelt, das Logistik-Kosten senkt, und damit den dritten Platz belegt. Auf dem zweiten Platz landete die Firma eCozy aus Deutschland, die „dumme“ Thermostaten durch selbstlernende Thermostaten ersetzen möchte. Ganz oben auf dem Siegertreppchen dieser Kategorie stand die Firma BotFactory aus New York mit ihrem „Desktop PCB Printer“, der gleich fertig bestückte Platinen ausspuckt. Beeindruckend!
Und jetzt wird es spannend: Wer ist der Sieger aller Klassen?
Den Gesamtsieg sicherte sich Mowea. Diese Firma präsentierte nicht nur eine überzeugende Idee, sondern konnte auf der Messe einen echten Prototypen ihrer kleinen Windkraftanlage vorzeigen. Dr. Till Naumann von Mowea konnte daher den 75.000-Euro-Scheck für PR und Marketing entgegennehmen. Auch BotFactory konnte überzeugen: Ihr Platinen-Drucker Squink wurde mit dem Scheck im Wert von 50.000 € belohnt. Kewazo mit ihrer Gerüstbaumaschine erhielt als drittplatzierte Firma einen Scheck im Wert von 25.000 €.
Gab es auch Spezialpreise? Ja, denn Len Williams aus Australien war leider nicht unter den Preisträgern, wie Elektor CEO Don Akkermans während der Fast Forward-Preisverleihung bemerkte. Die Jury aber meinte, dass man ihn nicht mit nichts in der Tasche zurückfliegen lassen könne. Also erhielt er den Spezialpreis „Tech for Good“ im Wert von 5.000 euro für sein neuartiges Verfahren zur Erfassung des Wasserverbrauchs – auf hochpräzise digitale Weise anstelle der üblichen analogen Messgeräte. Herzlichen Glückwunsch Len!
Es war ganz sicher ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Und das ist kein Wunder, denn angesichts von 35 Start-ups mit hochinteressanten Beiträgen, die aus der ganzen Welt nach München kamen, um ihren Prototypen oder ihre Idee einem internationalen Publikum vorzustellen, konnte das gar nicht anders sein. Elektor-Laborleiter und Jury-Mitglied Clemens Valens bemerkte hierzu: „Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität der Beiträge. Doch auch die große Vielfalt an Themen hat mich begeistert.“
Während der ersten drei Tage der electronica stellten die 35 Wettbewerber aus 16 Ländern ihre Projekte auf dem Fast Forward-Stand (EOE 200) vor, der von Elektor zusammen mit der Messegesellschaft organisiert wurde.
Aus diesen insgesamt 35 Beiträgen wählte die internationale Jury drei Firmen aus, die am heutigen Freitag, dem letzten Messetag, gegeneinander antraten. Zu diesem Zeitpunkt waren diese drei Kandidaten ja schon Sieger in ihrer Kategorie: Startup, Prototyp und Idee. Und die Gewinner in diesen Kategorien sind:
Kategorie Idee:
Hier belegte der „Baristor“ von Vater und Sohn Shustov aus Novosibirsk in Russland den dritten Platz. Dieses Barriere-Widerstands-Element (Barrier + Resistor = Baristor) dient als Schalter in analogen Leistungsumgebungen. Seinen Widerstand zwischen Ein- und Ausgang kann man schlagartig zwischen leitend und nichtleitend und umgekehrt schalten. Den zweiten Platz belegte Jonas Galle aus Belgien mit seinem ganz speziellen Metall-3D-Drucker, der Material wegnimmt statt hinzufügt. An die Spitze schaffte es der Gerüstbau-Roboter von Artem Kuchukov vom Startup Kewazo aus Deutschland. Der Aufbau von Gerüsten mit dieser Technik ist nicht nur kostensparend, sondern für die beteiligten Arbeiter auch sicherer.
Kategorie Prototyp:
Hier reichte es für Piorek Wasilewski aus Polen mit seinem ungewöhnlichen Hilfsmittel zum Erlernen des Programmierens – einer Uhr – für den dritten Platz. David Link aus Deutschland gewann den zweiten Platz mit einer Lösung zur Überwachung älterer Mitbürger, die Hilfe benötigen. Sieger in dieser Kategorie war die Firma Mowea aus Deutschland mit einem Stromgenerator durch Windkraft – aber nicht im großen Stil, sondern geeignet für einzelne Gebäude.
Kategorie Start-up:
Die Firma Sewio aus Tschechien hat ein Echtzeit-Indoor-Lokalisierungs-System entwickelt, das Logistik-Kosten senkt, und damit den dritten Platz belegt. Auf dem zweiten Platz landete die Firma eCozy aus Deutschland, die „dumme“ Thermostaten durch selbstlernende Thermostaten ersetzen möchte. Ganz oben auf dem Siegertreppchen dieser Kategorie stand die Firma BotFactory aus New York mit ihrem „Desktop PCB Printer“, der gleich fertig bestückte Platinen ausspuckt. Beeindruckend!
Und jetzt wird es spannend: Wer ist der Sieger aller Klassen?
Den Gesamtsieg sicherte sich Mowea. Diese Firma präsentierte nicht nur eine überzeugende Idee, sondern konnte auf der Messe einen echten Prototypen ihrer kleinen Windkraftanlage vorzeigen. Dr. Till Naumann von Mowea konnte daher den 75.000-Euro-Scheck für PR und Marketing entgegennehmen. Auch BotFactory konnte überzeugen: Ihr Platinen-Drucker Squink wurde mit dem Scheck im Wert von 50.000 € belohnt. Kewazo mit ihrer Gerüstbaumaschine erhielt als drittplatzierte Firma einen Scheck im Wert von 25.000 €.
Gab es auch Spezialpreise? Ja, denn Len Williams aus Australien war leider nicht unter den Preisträgern, wie Elektor CEO Don Akkermans während der Fast Forward-Preisverleihung bemerkte. Die Jury aber meinte, dass man ihn nicht mit nichts in der Tasche zurückfliegen lassen könne. Also erhielt er den Spezialpreis „Tech for Good“ im Wert von 5.000 euro für sein neuartiges Verfahren zur Erfassung des Wasserverbrauchs – auf hochpräzise digitale Weise anstelle der üblichen analogen Messgeräte. Herzlichen Glückwunsch Len!