Elektrischer Reibradantrieb für Fahrräder
Der Traum eines bastelnden Jungen: Den Dynamo als Motor verwenden. Fast so etwas Ähnliches hat die Firma Velogical Engineering mit ihrem Velospeeder entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Felgenantrieb mit zwei sehr kleinen bürstenlosen Elektromotoren, die zusammen gerade mal 500 g wiegen.
Der Traum eines bastelnden Jungen: Den Dynamo als Motor verwenden. Fast so etwas Ähnliches hat die Firma Velogical Engineering mit ihrem Velospeeder entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Felgenantrieb mit zwei sehr kleinen bürstenlosen Elektromotoren, die zusammen gerade mal 500 g wiegen.
Die beiden Motoren können mit einer relativ hohen Drehzahl operieren, da sie direkt die Felgen antreiben, und können daher trotz einem Drehmoment von 40 Newton relativ klein ausfallen. Sie werden über eine selbstjustierende Halterung an das Rad gepresst und rutschen daher auch bei Regen nicht durch. Zudem können sie während der Fahrt abgeklappt werden und bieten dann keinen Widerstand mehr, den man durch stärkeres Treten überwinden müsste. Die Steuerung kann auf das Gewicht von Rad plus Fahrer eingestellt werden. Auch die Leistung ist mit bis zu 300 W nicht schlecht, selbst wenn sie in Deutschland in der Steuerung wegen gesetzlicher Auflagen auf 250 W begrenzt werden muss.
Das System gibt es mit drei Akku-Varianten: einem Modell mit etwa 200 Wh und einem mit zwei kleinen Akkus mit je etwa 100 Wh für rund 30 km Unterstützung sowie ein stärkerer Akku mit über 300 Wh, der gut 50 km schiebt. Die Reibräder sind laut Hersteller wartungsarm und die Antriebsringe müssen lediglich alle 7.000 bis 10.000 km ausgewechselt werden. So genial die Idee und so prima die Umsetzung dieses leichten Elektroantriebs ist, so teuer ist er auch. Je nach Akku werden für einen Satz aus Motoren, Steuerung und Akku zwischen 1.150 und 1.270 € verlangt – ohne Fahrrad versteht sich.
Die beiden Motoren können mit einer relativ hohen Drehzahl operieren, da sie direkt die Felgen antreiben, und können daher trotz einem Drehmoment von 40 Newton relativ klein ausfallen. Sie werden über eine selbstjustierende Halterung an das Rad gepresst und rutschen daher auch bei Regen nicht durch. Zudem können sie während der Fahrt abgeklappt werden und bieten dann keinen Widerstand mehr, den man durch stärkeres Treten überwinden müsste. Die Steuerung kann auf das Gewicht von Rad plus Fahrer eingestellt werden. Auch die Leistung ist mit bis zu 300 W nicht schlecht, selbst wenn sie in Deutschland in der Steuerung wegen gesetzlicher Auflagen auf 250 W begrenzt werden muss.
Das System gibt es mit drei Akku-Varianten: einem Modell mit etwa 200 Wh und einem mit zwei kleinen Akkus mit je etwa 100 Wh für rund 30 km Unterstützung sowie ein stärkerer Akku mit über 300 Wh, der gut 50 km schiebt. Die Reibräder sind laut Hersteller wartungsarm und die Antriebsringe müssen lediglich alle 7.000 bis 10.000 km ausgewechselt werden. So genial die Idee und so prima die Umsetzung dieses leichten Elektroantriebs ist, so teuer ist er auch. Je nach Akku werden für einen Satz aus Motoren, Steuerung und Akku zwischen 1.150 und 1.270 € verlangt – ohne Fahrrad versteht sich.