Erste metall-organische Solarzellen
Forschern des KIT (Karlsruhe Institute of Technology) gelang die Entwicklung eines neuartigen Materials für Solarzellen. Dieses MOF-Material besteht aus metall-organischen Strukturen, die sich zur Herstellung von elastischen Solarzellen aus einem Guss eignen.
Forschern des KIT (Karlsruhe Institute of Technology) gelang die Entwicklung eines neuartigen Materials für Solarzellen. Dieses MOF-Material besteht aus metall-organischen Strukturen, die sich zur Herstellung von elastischen Solarzellen aus einem Guss eignen.
Metall-organische Strukturen (Metal-Organic Frameworks) bestehen aus metallenen Knotenpunkten und organischen Molekülen, aus denen mikroporöse kristalline Materialien erstellt und dabei deren Funktionalität durch die Zusammenstellung der Komponenten einfach variiert werden können. Das am KIT entwickelte Material enthält Porphyrine, ein organischer Pflanzenfarbstoff, der auch im Chlorophyl vorkommt und an der Umwandlung von Licht in chemische Energie beteiligt ist.
Das auf Porphyrinen basierende metall-organische Material produziert sehr effizient bewegliche Ladungsträger. Dank seiner mechanischen Eigenschaften können damit Solarzellen hergestellt werden, die eine etwa 100 nm dünne MOF-Schicht aufweisen und aufgrund ihrer Biegsamkeit gut sogar auf Kleidung angebracht werden können.
Bild: Wöll/KIT
Metall-organische Strukturen (Metal-Organic Frameworks) bestehen aus metallenen Knotenpunkten und organischen Molekülen, aus denen mikroporöse kristalline Materialien erstellt und dabei deren Funktionalität durch die Zusammenstellung der Komponenten einfach variiert werden können. Das am KIT entwickelte Material enthält Porphyrine, ein organischer Pflanzenfarbstoff, der auch im Chlorophyl vorkommt und an der Umwandlung von Licht in chemische Energie beteiligt ist.
Das auf Porphyrinen basierende metall-organische Material produziert sehr effizient bewegliche Ladungsträger. Dank seiner mechanischen Eigenschaften können damit Solarzellen hergestellt werden, die eine etwa 100 nm dünne MOF-Schicht aufweisen und aufgrund ihrer Biegsamkeit gut sogar auf Kleidung angebracht werden können.
Bild: Wöll/KIT