Erster Quanten-Computer ist jetzt online
Auch wenn wir noch ein bisserl warten dürfen, bis Apple mit einem iQuant „one more thing“ auf den Markt bringt, so gibt es jetzt dank IBM schon mal einen Vorgeschmack von „qubits @ work“: Es handelt sich um eine 5-Qubit-Maschine auf der Basis eines einzelnen tiefgekühlten Chips, der im TJ Watson Research Center in New York in Betrieb genommen wurde. IBM Quantum Experience steht nun nach Absprache mit IBM für Wissenschaftler über eine Cloud-Plattform zum Test von Algorithmen und Experimente zur Verfügung.
Auch wenn wir noch ein bisserl warten dürfen, bis Apple mit einem iQuant „one more thing“ auf den Markt bringt, so gibt es jetzt dank IBM schon mal einen Vorgeschmack von „qubits @ work“: Es handelt sich um eine 5-Qubit-Maschine auf der Basis eines einzelnen tiefgekühlten Chips, der im TJ Watson Research Center in New York in Betrieb genommen wurde. IBM Quantum Experience steht nun nach Absprache mit IBM für Wissenschaftler über eine Cloud-Plattform zum Test von Algorithmen und Experimente zur Verfügung. Man kann mit individuellen Quanten-Bits spielen, Tutorials studieren und Simulationen fahren.
Der Quanten-Prozessor besteht aus fünf supraleitenden Qubits in einer auf größere Systeme skalierbaren Architektur. Laut IBM handelt es sich dabei um die führende Methode auf dem Weg zum universellen Quanten-Computer, mit dem beliebige Aufgaben gelöst werden können und der bei etlichen Aufgaben aus Wirtschaft und Forschung massiv schneller als klassische Computer sein soll.
Einen universellen Quanten-Computer gibt es bis heute nicht, doch IBM hält Exemplare mittlerer Größe mit 50 bis100 Qubits in den nächsten zehn Jahren für machbar. Immerhin wäre keiner der aktuell schnellsten Supercomputer dazu in der Lage, einen Quanten-Computer mit 50 Qubits zu emulieren, was das enorme Potential der Quanten-Computer unterstreicht.
Dabei darf man keinesfalls die Hardware-Seite vernachlässigen, da die Quanten-Informationen sehr flüchtig und instabil sind. Man muss großen Aufwand zu deren Schutz vor Störungen durch Temperatur oder elektromagnetischer Strahlung treiben. Ein- und Ausgangssignale werden über eine tiefgekühlte Lösung geleitet, um die Operationen des Quanten-Prozessors zu erfassen.
Der Quanten-Prozessor besteht aus fünf supraleitenden Qubits in einer auf größere Systeme skalierbaren Architektur. Laut IBM handelt es sich dabei um die führende Methode auf dem Weg zum universellen Quanten-Computer, mit dem beliebige Aufgaben gelöst werden können und der bei etlichen Aufgaben aus Wirtschaft und Forschung massiv schneller als klassische Computer sein soll.
Einen universellen Quanten-Computer gibt es bis heute nicht, doch IBM hält Exemplare mittlerer Größe mit 50 bis100 Qubits in den nächsten zehn Jahren für machbar. Immerhin wäre keiner der aktuell schnellsten Supercomputer dazu in der Lage, einen Quanten-Computer mit 50 Qubits zu emulieren, was das enorme Potential der Quanten-Computer unterstreicht.
Dabei darf man keinesfalls die Hardware-Seite vernachlässigen, da die Quanten-Informationen sehr flüchtig und instabil sind. Man muss großen Aufwand zu deren Schutz vor Störungen durch Temperatur oder elektromagnetischer Strahlung treiben. Ein- und Ausgangssignale werden über eine tiefgekühlte Lösung geleitet, um die Operationen des Quanten-Prozessors zu erfassen.
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