Farb-Hologramme mit normalem Licht
Forscher der Universität von Utah (USA) unter Leitung von Rajesh Menon haben einen Weg gefunden, preiswerte vollfarbige 2D- und 3D-Hologramme zu generieren. Die realistischer und heller sind als bisherige Hologramme und zudem einen deutlich größeren Blickwinkel aufweisen.
Forscher der Universität von Utah (USA) unter Leitung von Rajesh Menon haben einen Weg gefunden, preiswerte vollfarbige 2D- und 3D-Hologramme zu generieren, die realistischer und heller sind als bisherige Hologramme und zudem einen deutlich größeren Blickwinkel aufweisen.
Normalerweise ist die Projektion einer Abbildung (in zwei oder drei Dimensionen) ein ineffizienter Prozess, da wir nur das reflektierte Licht eines beleuchteten Objekts sehen können und das restliche Spektrum absorbiert wird. Dabei wird also jede Menge Lichtenergie „vernichtet“. Auch mit einem normalen LCD-Projektor (Beamer) sieht man eigentlich nur etwa 5 % des erzeugten Lichts.
Das Team von Rajesh Menon hat nun ein besseres Verfahren entwickelt, das auf dem Prinzip basiert, mit dem die Farben bei Schmetterlingsflügeln erzeugt werden: Anstelle der Reflektion bestimmter spektraler Bereiche und Absorption des Rests wird das komplette weiße Licht reflektiert. Nur eben die verschiedenen Wellenlängen (die ja der Farbe entsprechen) an verschiedenen Stellen. Da nichts absorbiert wird, kann auch nichts verloren gehen.
Mit Hilfe optimierter Algorithmen und einer neuen Herstellungsmethode konnten die Forscher dann Hologramme generieren, die genau das Gleiche machen: Die gewünschten Wellenlängen werden in die richtige Richtung reflektiert anstelle andere zu absorbieren. Es ergeben sich so viel hellere und fotorealistischere 2D- und 3D-Bilder in natürlichen Farben.
Für das Erstellen und Wiedergeben von Farb-Hologrammen werden bislang noch immer Laser benötigt. Mit der neuen Methode von Menon kann man sie hingegen mit normalem weißen Licht betrachten. Außerdem können diese Hologramme unter jedem Winkel betrachtet werden, ohne dass Details verloren gehen. Vielleicht werden die 3D-Projektionen R2D2 und Chewbacca in Star Wars in Kürze Realität?
Normalerweise ist die Projektion einer Abbildung (in zwei oder drei Dimensionen) ein ineffizienter Prozess, da wir nur das reflektierte Licht eines beleuchteten Objekts sehen können und das restliche Spektrum absorbiert wird. Dabei wird also jede Menge Lichtenergie „vernichtet“. Auch mit einem normalen LCD-Projektor (Beamer) sieht man eigentlich nur etwa 5 % des erzeugten Lichts.
Das Team von Rajesh Menon hat nun ein besseres Verfahren entwickelt, das auf dem Prinzip basiert, mit dem die Farben bei Schmetterlingsflügeln erzeugt werden: Anstelle der Reflektion bestimmter spektraler Bereiche und Absorption des Rests wird das komplette weiße Licht reflektiert. Nur eben die verschiedenen Wellenlängen (die ja der Farbe entsprechen) an verschiedenen Stellen. Da nichts absorbiert wird, kann auch nichts verloren gehen.
Mit Hilfe optimierter Algorithmen und einer neuen Herstellungsmethode konnten die Forscher dann Hologramme generieren, die genau das Gleiche machen: Die gewünschten Wellenlängen werden in die richtige Richtung reflektiert anstelle andere zu absorbieren. Es ergeben sich so viel hellere und fotorealistischere 2D- und 3D-Bilder in natürlichen Farben.
Für das Erstellen und Wiedergeben von Farb-Hologrammen werden bislang noch immer Laser benötigt. Mit der neuen Methode von Menon kann man sie hingegen mit normalem weißen Licht betrachten. Außerdem können diese Hologramme unter jedem Winkel betrachtet werden, ohne dass Details verloren gehen. Vielleicht werden die 3D-Projektionen R2D2 und Chewbacca in Star Wars in Kürze Realität?