Funknachrüstung für Rauchdetektoren
Eine ziemlich pfiffige Idee ist dem kalifornischen Roost-Team gekommen: Ein WLAN-Alarm zum Nachrüsten für handelsübliche, batteriebetriebene Rauchmelder und Alarmsensoren. Die werden nämlich von normalen 9-V-Batterien versorgt. Und in einem Modul mit gleichen Abmessungen bringt Roost nicht nur eine Lithium-Batterie, sondern auch einen Mikrocontroller und ein WLAN-Modul unter. Man muss also nur die Batterie gegen das Modul austauschen und fertig.
Eine ziemlich pfiffige Idee ist dem kalifornischen Roost-Team gekommen: Ein WLAN-Alarm zum Nachrüsten für handelsübliche, batteriebetriebene Rauchmelder und Alarmsensoren. Die werden nämlich von normalen 9-V-Batterien versorgt. Und in einem Modul mit gleichen Abmessungen bringt Roost nicht nur eine Lithium-Batterie, sondern auch einen Mikrocontroller und ein WLAN-Modul unter. Man muss also nur die Batterie gegen das Modul austauschen und fertig.
Der Mikrocontroller erkennt am Strombedarf, wenn ein Alarm los geht und setzt dann per WLAN eine Alarmmeldung ab – auch dann, wenn man nicht zu Hause ist. Außerdem verhindert er auch das nervige Piepsen, wenn der Rauchmelder darauf hinweisen will, dass ein Batteriewechsel erforderlich ist. Typischerweise tritt das wegen der niedrigeren Nachttemperatur und der damit nachlassenden Batteriespannung genau dann auf, wenn man selig schlummert.
Roost gibt eine Batterielebensdauer von fünf Jahren an. Das Roost-Team beabsichtigt, die Entwicklung des Moduls mit einer Kickstarter-Kampagne zu finanzieren. Das Modul soll dann im zweiten Quartal 2015 für einen Preis zwischen 25 und 35 Dollar ausgeliefert werden.