Größter Lithium-Akku der Welt von Tesla
Die Regierung Südaustraliens hat Tesla mit dem Bau des derzeit größten Lithium-Akku der Welt in Südaustralien beauftragt. Die Anlage kann 129 MWh elektrische Energie speichern und bietet eine Spitzenleistung von 100 MW, die sich bei einem Bezug über 10 Minuten auf immer noch beachtliche 70 MW reduziert. Der Akku wurde in nur 63 Tagen aufgebaut.
Die Regierung Südaustraliens hat Tesla mit dem Bau des derzeit größten Lithium-Akku der Welt in Südaustralien beauftragt. Die Anlage kann 129 MWh elektrische Energie speichern und bietet eine Spitzenleistung von 100 MW, die sich bei einem Bezug über 10 Minuten auf immer noch beachtliche 70 MW reduziert. Der Akku wurde in nur 63 Tagen aufgebaut.
Hintergrund ist, dass in Südaustralien die Stromproduktion stark auf erneuerbare Energien setzt. Die Wind- und Solarenergie ist aber nicht nur besonders teuer, sondern bekanntermaßen auch ziemlich unzuverlässig. Nach Murphys Eco Law bläst der Wind und scheint die Sonne immer dann nicht, wenn es nötig wäre. Aus diesem Grund kommt es in dieser Region besonders häufig zu Stromausfällen. Im Herbst 2016 war sogar einmal der Strom für 1,7 Millionen Bürger tagelang ausgefallen, was für enormen politischen Druck sorgte.
Damit solche Blackouts seltener passieren, hat der australische Bundesstaat ein Speicherprojekt ausgeschrieben, das in einer Kooperation des französischen Windenergieanlagen-Herstellers Neoen und Tesla führte und in der Anlage „Hornsdale Power Reserve“ mündete. Der dort von Tesla gebaute Monster-Akku dient nicht nur als Puffer für schnelle Stromspitzen, sondern kann zudem auch bis zu drei Stunden eine Leistung von 30 MW abgeben.
Hintergrund ist, dass in Südaustralien die Stromproduktion stark auf erneuerbare Energien setzt. Die Wind- und Solarenergie ist aber nicht nur besonders teuer, sondern bekanntermaßen auch ziemlich unzuverlässig. Nach Murphys Eco Law bläst der Wind und scheint die Sonne immer dann nicht, wenn es nötig wäre. Aus diesem Grund kommt es in dieser Region besonders häufig zu Stromausfällen. Im Herbst 2016 war sogar einmal der Strom für 1,7 Millionen Bürger tagelang ausgefallen, was für enormen politischen Druck sorgte.
Damit solche Blackouts seltener passieren, hat der australische Bundesstaat ein Speicherprojekt ausgeschrieben, das in einer Kooperation des französischen Windenergieanlagen-Herstellers Neoen und Tesla führte und in der Anlage „Hornsdale Power Reserve“ mündete. Der dort von Tesla gebaute Monster-Akku dient nicht nur als Puffer für schnelle Stromspitzen, sondern kann zudem auch bis zu drei Stunden eine Leistung von 30 MW abgeben.