Hammer: Echter Autopilot in allen neuen Autos von Tesla!
Mit dem bisherigen von Tesla als „Autopilot“ bezeichneten Fahrassistenten war einerseits nur ein teilautonomes Fahren „immer der Nase nach“ möglich und andererseits hat es nach Unfällen zum Teil mit Todesfolge durchaus Zweifel an der Tauglichkeit und den Fähigkeiten dieser Lösung gegeben. Statt aber nun einfach diese Lösung nur sicherer zu machen, rüstet Tesla massiv auf: Wie gerade bekannt gegeben werden angeblich alle zukünftigen Fahrzeuge mit neuer Hard- und Software ausgerüstet und der Autopilot 2.0 erlaubt vollautonomes Fahren!
Mit dem bisherigen von Tesla als „Autopilot“ bezeichneten Fahrassistenten war einerseits nur ein teilautonomes Fahren „immer der Nase nach“ möglich und andererseits hat es nach Unfällen zum Teil mit Todesfolge durchaus Zweifel an der Tauglichkeit und den Fähigkeiten dieser Lösung gegeben. Statt aber nun einfach diese Lösung nur sicherer zu machen, rüstet Tesla massiv auf: Wie gerade bekannt gegeben werden angeblich alle zukünftigen Fahrzeuge mit neuer Hardware und Sensoren ausgerüstet und dieser Autopilot 2.0 erlaubt vollautonomes Fahren!
Wie ist das nur möglich? Bislang konnte man aus den Verlautbarungen der Automobilindustrie lediglich herauslesen, dass das „autonome Fahren“ erst in einigen Jahren möglich und irgendwann realisiert werden soll. Fahrzeuge mit autonomen Fähigkeiten aus der Serienfertigung soll es angeblich so in fünf Jahren geben. Tesla prescht hier vor und behauptet, dass sie jetzt schon über das nötige Know-how verfügen und dass es in real existierende Technik umgesetzt wird. Alle von Tesla gebauten Autos sollen jetzt mit der Computer-Hardware und der Sensorik ausgestattet sein, die vollautonomes Fahren erlaubt. Die neue Hardware bzw. die Sensoren des Autopiloten 2.0 verdoppelt angeblich sowohl die Auflösung als auch die Reichweite (auf bis zu 250 m in Fahrtrichtung). Und all das sogar im Mittelklasse-Modell 3.
Demovideo eines Prototyps beim vollautonomen Fahren. Man sieht, dass die (schwarzweiß) Kameras des Autopiloten mit gegenüber menschlichen Sehgewohnheiten reduzierter Framerate arbeiten.
Wie immer bei Tesla kostet aber die tatsächliche Implementation dieser Fähigkeit einen Aufpreis. Man muss also extra zahlen, wenn man dieses Feature will. Das wäre eigentlich kaum erwähnenswert, wenn daran nicht etwas auffallen würde: Die Intellectual Property von autonomen Fahrzeugen steckt nämlich weniger in der Hardware denn in der Software. Schaut man sich die neueste Meldung auf der Tesla-Homepage genau an, dann sieht man, dass lediglich etwas über die Hardware-Ausstattung ausgesagt wird. Wann genau die Software „serienreif“ und damit fertig und bestell- wie einsetzbar ist oder sein wird, dazu ist keine Angabe zu finden. Mit anderen Worten: Noch kann man kein Auto von Tesla kaufen, das jetzt sofort einen echten Autopiloten an Bord hat. Aber wenn man jetzt ein Auto bei Tesla ordert, dann hat es auf alle Fälle die Voraussetzung, dass der richtige Autopilot demnächst (wann immer das auch ist) scharf geschaltet wird.
Trotzdem dürfte es ein Schock für die restliche Autoindustrie sein, dass sogar das Mittelklassemodell von Anfang an mit solch einer „Killer-Applikation“ ausgestattet wird.
Wie ist das nur möglich? Bislang konnte man aus den Verlautbarungen der Automobilindustrie lediglich herauslesen, dass das „autonome Fahren“ erst in einigen Jahren möglich und irgendwann realisiert werden soll. Fahrzeuge mit autonomen Fähigkeiten aus der Serienfertigung soll es angeblich so in fünf Jahren geben. Tesla prescht hier vor und behauptet, dass sie jetzt schon über das nötige Know-how verfügen und dass es in real existierende Technik umgesetzt wird. Alle von Tesla gebauten Autos sollen jetzt mit der Computer-Hardware und der Sensorik ausgestattet sein, die vollautonomes Fahren erlaubt. Die neue Hardware bzw. die Sensoren des Autopiloten 2.0 verdoppelt angeblich sowohl die Auflösung als auch die Reichweite (auf bis zu 250 m in Fahrtrichtung). Und all das sogar im Mittelklasse-Modell 3.
Wie immer bei Tesla kostet aber die tatsächliche Implementation dieser Fähigkeit einen Aufpreis. Man muss also extra zahlen, wenn man dieses Feature will. Das wäre eigentlich kaum erwähnenswert, wenn daran nicht etwas auffallen würde: Die Intellectual Property von autonomen Fahrzeugen steckt nämlich weniger in der Hardware denn in der Software. Schaut man sich die neueste Meldung auf der Tesla-Homepage genau an, dann sieht man, dass lediglich etwas über die Hardware-Ausstattung ausgesagt wird. Wann genau die Software „serienreif“ und damit fertig und bestell- wie einsetzbar ist oder sein wird, dazu ist keine Angabe zu finden. Mit anderen Worten: Noch kann man kein Auto von Tesla kaufen, das jetzt sofort einen echten Autopiloten an Bord hat. Aber wenn man jetzt ein Auto bei Tesla ordert, dann hat es auf alle Fälle die Voraussetzung, dass der richtige Autopilot demnächst (wann immer das auch ist) scharf geschaltet wird.
Trotzdem dürfte es ein Schock für die restliche Autoindustrie sein, dass sogar das Mittelklassemodell von Anfang an mit solch einer „Killer-Applikation“ ausgestattet wird.