Ein „Ding“ aus der Kategorie „es gibt nichts was es nicht gibt“: Mit HDrive17 hat das Schweizer Zweimann-Startup Henschel-Robotics einen voll integrierten Servomotor für das IoT in der Pipeline, der neben aller Elektronik via Ethernet ansteuerbar ist und sogar noch einen eingebauten Webserver mitbringt. Lieferung Mitte 2017 – jedenfalls wenn die Kickstarter-Finanzierung klappt.
 
Momentan sind erst 10 % der angepeilten 75.000 schweizer Franken zusammen und die Crowdfunding-Kampagne läuft nur noch 5 Tage!
Falls Sie Interesse an diesem Projekt haben, sollten Sie also schnell zuschlagen, denn es wäre schade, wenn dieses innovative Projekt schlicht aufgrund mangelnder Bekanntheit scheitern würde. Die wichtigste Frage dabei dürfte sein: Was kann das Ding und wozu kann man es gebrauchen?
 

 
Gemeinhin nutzt man derlei Schrittmotoren zur Erzeugung definierter Drehbewegungen. Um Präzision zu erreichen braucht man außer dem eigentlichen Motor und der Leistungselektronik zur Basisansteuerung einen Positionsgeber zwecks Feedback und einen Mikrocontroller zur Verrechnung von Ist- und Sollwerten sowie der Steuerung der Positionsänderung. Für kleinere Servos (der HDrive17 bietet ein Drehmoment von immerhin 0,5 Nm) gibt es entweder fertige professionelle und entsprechend teure sowie begrenzt konfigurierbare Steuerungen oder aber Lösungen wie ein Arduino-Shield, der die komplette Elektronik beherbergt. Beim HDrive17 ist alle im Servo selbst zu einem kompakten Modul kombiniert. man benötigt am Zielort lediglich eine Stromversorgung und einen Ethernet-Anschluss und kann den Motor dann schnell und über entsprechend abstrakte Kommandos z.B. in Phyton fernsteuern. Damit machen kann man alles Mögliche, von der Nachführung von Solarpanels bis hin zum mehrachsigen Roboterarm mit mehreren HDrive17.
Noch gibt es Spezialpreise für „super crazy early birds“: Mit 169 CHF ist man dabei.