Isolierte Hall-Stromsensoren für Motorsteuerungen
Die neuseeländische Firma Raztec hat neue Hall-Stromsensoren der RAZC-Serie für die isolierte Messung von Strömen von 40 bis 250 A im Programm. Sie sind mit einem Außendurchmesser von nur 10 mm sehr klein und eignen sich für Leiter von bis zu 4,5 mm. Die Bandbreite liegt im Bereich von einigen zehn bis hundert kHz.
Die neuseeländische Firma Raztec hat neue Hall-Stromsensoren der RAZC-Serie für die isolierte Messung von Strömen von 40 bis 250 A im Programm. Sie sind mit einem Außendurchmesser von nur 10 mm sehr klein und weisen einen Innendurchmesser für Leiter von 4,5 mm auf. Die Bandbreite liegt im Bereich von einigen zehn bis hundert kHz.
Typischerweise betragen sowohl Nichtlinearität, Hysterese als auch Temperaturabweichung weniger als 1 %. Durch den Aufbau als Ferritkern mit Hall-Sensor im Luftspalt wird der reale Maximalstrom eher durch den Leiter als durch den eigentlichen Sensor begrenzt. Überströme übersteht der Hallsensor problemlos.
Die typische Anwendung dieser Stromsensoren ist die Erfassung des Stroms durch Motorwicklungen. Der Leiter eines Motoranschlusses wird dabei einfach durch den Ringkern des Stromsensors geführt. Die galvanische Trennung vermeidet neben der reinen Isolation auch jegliche Gleichtakteffekte und erlaubt dennoch die präzise Messung des Motorstroms. Das Nullpotential der Ausgangsspannung liegt bei ½ VCC und der Ausgangspegel ist hoch genug, um direkt – ohne weitere Verstärkerstufe -von einem A/D-Wandler erfasst zu werden. Selbstverständlich eignen sich die Sensoren auch zur Messung der in den Bereichen Solarenergie oder Akkumanagement vorkommenden Ströme.
Das Durchführungsloch im Sensor hat einen Durchmesser von 5,1 mm und ist für einen maximalen Leiterdurchmesser von 4,5 mm geeignet. Der Sensor hat aufgrund des Hallsensors die typischen drei Anschlusspins für Versorgung, Masse und Ausgangsspannung. Sie können alle mit 5 V versorgt werden (der Typ 204CUAN auch mit 3,3 V).
Typischerweise betragen sowohl Nichtlinearität, Hysterese als auch Temperaturabweichung weniger als 1 %. Durch den Aufbau als Ferritkern mit Hall-Sensor im Luftspalt wird der reale Maximalstrom eher durch den Leiter als durch den eigentlichen Sensor begrenzt. Überströme übersteht der Hallsensor problemlos.
Die typische Anwendung dieser Stromsensoren ist die Erfassung des Stroms durch Motorwicklungen. Der Leiter eines Motoranschlusses wird dabei einfach durch den Ringkern des Stromsensors geführt. Die galvanische Trennung vermeidet neben der reinen Isolation auch jegliche Gleichtakteffekte und erlaubt dennoch die präzise Messung des Motorstroms. Das Nullpotential der Ausgangsspannung liegt bei ½ VCC und der Ausgangspegel ist hoch genug, um direkt – ohne weitere Verstärkerstufe -von einem A/D-Wandler erfasst zu werden. Selbstverständlich eignen sich die Sensoren auch zur Messung der in den Bereichen Solarenergie oder Akkumanagement vorkommenden Ströme.
Das Durchführungsloch im Sensor hat einen Durchmesser von 5,1 mm und ist für einen maximalen Leiterdurchmesser von 4,5 mm geeignet. Der Sensor hat aufgrund des Hallsensors die typischen drei Anschlusspins für Versorgung, Masse und Ausgangsspannung. Sie können alle mit 5 V versorgt werden (der Typ 204CUAN auch mit 3,3 V).
Eigenschaften
- RAZC-2: ±100 A, 35 kHz, 15 mV/A
- RAZC-204CUAN: ±200 A, 200 kHz, 10 mV/A (6,6 mV/A bei 3,3 V)
- RAZCHC-15: ±80/120 A, 120 kHz, 15 mV/A
- RAZCH: ±100/300 A, 120 kHz, 7…22 mV/A einstellbar
- RAZCP: ±80/140 A, 30 kHz, 16,7 mV/A (bis ±80 A 0,1% linear)