Körperwärme verleiht Wearables ewiges Leben
In modernen Wearables ist die Betriebsdauer ein kritischer Faktor, da immer mehr Technik in möglichst leichte und kleine Gehäuse gepackt wird, damit sie beim Tragen möglichst wenig stören. Aus diesen Gründen haben Professor Choongho Yu und sein Doktorand Suk Lae Kim einen Halbleiter-Supercap entwickelt, der sich thermisch aufladen lässt.
Bei der PowerWatch handelt es sich um die erste Uhr, welche die Körperwärme zur Aufrechterhaltung der Akkuladung nutzt. Für dieses Stück Technik läuft zurzeit eine Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo. Hinter diesem Projekt stecken Forscher der A&M University aus Texas.
In modernen Wearables ist die Betriebsdauer ein kritischer Faktor, da immer mehr Technik in möglichst leichte und kleine Gehäuse gepackt wird, damit sie beim Tragen möglichst wenig stören. Aus diesen Gründen haben Professor Choongho Yu und sein Doktorand Suk Lae Kim einen Halbleiter-Supercap entwickelt, der sich thermisch aufladen lässt.
Obwohl keine Verbindungen zu diesen Forschern existieren, ist doch auf Indiegogo eine Smartwatch aufgetaucht, die das gleiche thermoelektrische Konzept nutzt. Von der MATRIX-PowerWatch wird behauptet, dass sie die weltweit erste Smartwatch sei, die man niemals konventionell aufladen müsse.
Thermoelektrische Technologie zur Umwandlung von thermischer in elektrische Energie basiert auf dem sogenannten Seebeck-Effekt, der vom deutschen Physiker Thomas Johann Seebeck im Jahre 1821 erstmals beschrieben wurde. Auch ohne angelegte Spannung(sdifferenz) kann man einen elektrischen Strom aufgrund eines Temperaturgradienten fließen lassen. Thermoelektrische Materialien sollten hierfür eine geringe thermische Leitfähigkeit aufweisen und dennoch gut Strom leiten, damit der Effekt auch effektiv genutzt werden kann.
Die PowerWatch nutzt die Körperwärme zum Betrieb und beim Ausziehen werden die Daten im Speicher abgelegt. Zieht man sie wieder an, holt sie sich die Daten wieder und macht da weiter, wo aufgehört wurde. Eine Anzeige informiert darüber, wieviel elektrische Energie der Körper des Trägers gerade produziert.
Der Indiegogo-Preis liegt bei 139 $. Das Projekt hat heute schon mit 1,193 Millionen $ gut 937 % des angepeilten Ziels erreicht
Bild: iStockPhoto/knape
In modernen Wearables ist die Betriebsdauer ein kritischer Faktor, da immer mehr Technik in möglichst leichte und kleine Gehäuse gepackt wird, damit sie beim Tragen möglichst wenig stören. Aus diesen Gründen haben Professor Choongho Yu und sein Doktorand Suk Lae Kim einen Halbleiter-Supercap entwickelt, der sich thermisch aufladen lässt.
Obwohl keine Verbindungen zu diesen Forschern existieren, ist doch auf Indiegogo eine Smartwatch aufgetaucht, die das gleiche thermoelektrische Konzept nutzt. Von der MATRIX-PowerWatch wird behauptet, dass sie die weltweit erste Smartwatch sei, die man niemals konventionell aufladen müsse.
Thermoelektrische Technologie zur Umwandlung von thermischer in elektrische Energie basiert auf dem sogenannten Seebeck-Effekt, der vom deutschen Physiker Thomas Johann Seebeck im Jahre 1821 erstmals beschrieben wurde. Auch ohne angelegte Spannung(sdifferenz) kann man einen elektrischen Strom aufgrund eines Temperaturgradienten fließen lassen. Thermoelektrische Materialien sollten hierfür eine geringe thermische Leitfähigkeit aufweisen und dennoch gut Strom leiten, damit der Effekt auch effektiv genutzt werden kann.
Die PowerWatch nutzt die Körperwärme zum Betrieb und beim Ausziehen werden die Daten im Speicher abgelegt. Zieht man sie wieder an, holt sie sich die Daten wieder und macht da weiter, wo aufgehört wurde. Eine Anzeige informiert darüber, wieviel elektrische Energie der Körper des Trägers gerade produziert.
Der Indiegogo-Preis liegt bei 139 $. Das Projekt hat heute schon mit 1,193 Millionen $ gut 937 % des angepeilten Ziels erreicht
Bild: iStockPhoto/knape