Lilium Jet: Elektrischer Senkrechtstarter aus Bayern
Beim Lilium Jet handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug (Vertical Take-Off and Landing), einen Senkrechtstarter. Der senkrechte Start und die Landung funktionieren, indem seine elektrischen Turbinen senkrecht gestellt werden und beim Flug langsam in die Waagrechte gedreht werden und umgekehrt. Schneller als ein Hubschrauber soll es bis zu 300 km/h erreichen und bis zu 300 km weit fliegen können.
Beim Lilium Jet handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug (Vertical Take-Off and Landing), einen Senkrechtstarter. Der senkrechte Start und die Landung funktionieren, indem seine elektrischen Turbinen senkrecht gestellt werden und beim Flug langsam in die Waagrechte gedreht werden und umgekehrt. Schneller als ein Hubschrauber soll es bis zu 300 km/h erreichen und bis zu 300 km weit fliegen können.
Das bayrische Start-up Lilium wurde erst 2015 von vier Studenten gegründet und ist dank massiver Förderung von Investoren heute immerhin 40 Ingenieure stark. Das Ziel der Firma war, einen praktisch einsetzbaren elektrischen Senkrechtstarter zu konzipieren, der als eine Art Lufttaxis fungieren soll und gegenüber gängigen Konzepten daher viele Vorteile mitbringt. Senkrechter Start und Landung braucht wie bei einem Hubschrauber sehr wenig Platz. Man kann damit genau so gut vom Dach eines Hochhauses oder einer Klinik abheben und landen. Gegenüber Hubschraubern und Drohnenkonzepten benötigt der Lilium Jet aber sehr viel weniger Energie, da der Auftrieb dann von den Flügel kommt und nur der Vortrieb motorisch bewältigt werden muss. Zubringerdienste zu Flughäfen sollen sich damit deutlich günstiger als mit einem Hubschrauber und trotz sehr viel höheren Tempos auch gegenüber einem Taxi realisieren lassen. Dem nun erfolgreich getesteten zweisitzigen Prototypen will Lilium einen fünfsitzigen Jet folgen lassen, der folgerichtig als Lufttaxi zum Einsatz kommen soll.
So soll der fünfsitzige Lilium Jet aussehen. Bild: Lilium
Der fünfsitzige Lilium Jet ist als Leichtflugzeug konzipiert, das mit insgesamt 36 elektrisch angetriebenen Propellern motorisiert ist, die beweglich direkt an den Flügeln angebracht sind. Beim Start werden sie nach unten geschwenkt, wodurch sie senkrechten Auftrieb erzeugen. Ist das Flugzeug hoch genug, drehen sich die Motoren langsam horizontal und erzeugen so waagrechten Schub. Bei Reisegeschwindigkeit wird der komplette Auftrieb durch das höhere Tempo durch den Luftstrom über die Tragflächen generiert. Dabei sinkt dann der Energieverbrauch und nähert sich dem eines Elektroautos an.
Erstflug des zweisitzigen Prototypen. Video: Lilium
Das bayrische Start-up Lilium wurde erst 2015 von vier Studenten gegründet und ist dank massiver Förderung von Investoren heute immerhin 40 Ingenieure stark. Das Ziel der Firma war, einen praktisch einsetzbaren elektrischen Senkrechtstarter zu konzipieren, der als eine Art Lufttaxis fungieren soll und gegenüber gängigen Konzepten daher viele Vorteile mitbringt. Senkrechter Start und Landung braucht wie bei einem Hubschrauber sehr wenig Platz. Man kann damit genau so gut vom Dach eines Hochhauses oder einer Klinik abheben und landen. Gegenüber Hubschraubern und Drohnenkonzepten benötigt der Lilium Jet aber sehr viel weniger Energie, da der Auftrieb dann von den Flügel kommt und nur der Vortrieb motorisch bewältigt werden muss. Zubringerdienste zu Flughäfen sollen sich damit deutlich günstiger als mit einem Hubschrauber und trotz sehr viel höheren Tempos auch gegenüber einem Taxi realisieren lassen. Dem nun erfolgreich getesteten zweisitzigen Prototypen will Lilium einen fünfsitzigen Jet folgen lassen, der folgerichtig als Lufttaxi zum Einsatz kommen soll.
So soll der fünfsitzige Lilium Jet aussehen. Bild: Lilium
Der fünfsitzige Lilium Jet ist als Leichtflugzeug konzipiert, das mit insgesamt 36 elektrisch angetriebenen Propellern motorisiert ist, die beweglich direkt an den Flügeln angebracht sind. Beim Start werden sie nach unten geschwenkt, wodurch sie senkrechten Auftrieb erzeugen. Ist das Flugzeug hoch genug, drehen sich die Motoren langsam horizontal und erzeugen so waagrechten Schub. Bei Reisegeschwindigkeit wird der komplette Auftrieb durch das höhere Tempo durch den Luftstrom über die Tragflächen generiert. Dabei sinkt dann der Energieverbrauch und nähert sich dem eines Elektroautos an.