Movidius: Neural Computing via USB-Stick von Intel für 79 $
Nachdem Intel letztes Jahr den Spezialisten für maschinelles Sehen Movidius übernommen hat, wird jetzt ein preiswerter USB-Stick mit Hardware für Deep Learning für nur 79 $ angeboten. Der Movidius Neural Compute Stick enthält ein SoC mit einer Rechenleistung von bis zu 100 Gigaflops und wird einfach an einen handelsüblichen PC gesteckt.
Nachdem Intel letztes Jahr den Spezialisten für maschinelles Sehen Movidius übernommen hat, wird jetzt ein preiswerter USB-Stick mit Hardware für Deep Learning für nur 79 $ angeboten. Der Movidius Neural Compute Stick enthält ein SoC mit einer Rechenleistung von bis zu 100 Gigaflops und wird einfach an einen handelsüblichen PC gesteckt.
Der USB-Stick beinhaltet einen Myriad-2-SoC mit zwölf VLIW-128-bit-Vektorprozessoren. Bei einer Kernspannung von 0,9 V beträgt der Takt 600 MHz. Ein 2 MB großer On-Chip-Speicher bietet eine Transferrate von 400 GB/s. Unterstützt werden FP16- und FP32-Operationen sowie Integer-Operationen mit 8, 16 und 32 bit Genauigkeit. Der 28-nm-Chip ist in 20 Power-Inseln aufgeteilt, die sich je nach Auslastung einzeln an- und abschalten lassen, was eine hohe Effizienz garantieren soll.
Der Stick ist für die Ausführung simulierter neuronaler Netzwerke gedacht und kann so für Aufgaben wie etwa Objekt- oder Gesichtserkennung eingesetzt werden. Da der enthaltene Chip aber gegenüber Grafikkarten doch eine nur begrenzte Leistung bietet, ist für das Training eigener Lösungen aber immer noch potentere Hardware erforderlich. Für die Ausführung fertiger Lösungen aber reicht die Leistung aus. Mit einem Preis von günstigen 79 $ ist der Stick allerdings vorerst nur in den USA erhältlich.
Der USB-Stick beinhaltet einen Myriad-2-SoC mit zwölf VLIW-128-bit-Vektorprozessoren. Bei einer Kernspannung von 0,9 V beträgt der Takt 600 MHz. Ein 2 MB großer On-Chip-Speicher bietet eine Transferrate von 400 GB/s. Unterstützt werden FP16- und FP32-Operationen sowie Integer-Operationen mit 8, 16 und 32 bit Genauigkeit. Der 28-nm-Chip ist in 20 Power-Inseln aufgeteilt, die sich je nach Auslastung einzeln an- und abschalten lassen, was eine hohe Effizienz garantieren soll.
Der Stick ist für die Ausführung simulierter neuronaler Netzwerke gedacht und kann so für Aufgaben wie etwa Objekt- oder Gesichtserkennung eingesetzt werden. Da der enthaltene Chip aber gegenüber Grafikkarten doch eine nur begrenzte Leistung bietet, ist für das Training eigener Lösungen aber immer noch potentere Hardware erforderlich. Für die Ausführung fertiger Lösungen aber reicht die Leistung aus. Mit einem Preis von günstigen 79 $ ist der Stick allerdings vorerst nur in den USA erhältlich.