Neue 8-Bit-tinyAVR-MCUs ermöglichen leistungsfähigere Sensorknoten
Microchip erweitert seine tinyAVR-MCU-Serie um zwei neue Bausteine, die fortschrittliche Analogfunktionen und den größten Speicher innerhalb der Serie bieten. Der ATtiny3217 und der ATtiny3216 sind für einen zuverlässigen Betrieb in rauen Umgebungen konzipiert und bieten integrierte Sicherheitsfunktionen.
Microchip erweitert seine tinyAVR-MCU-Serie um zwei neue Bausteine, die fortschrittliche Analogfunktionen bieten. Mit 32 KB Flash sind der ATtiny3217 und ATtiny3216 mit dem größten Speicher innerhalb der tinyAVR-Serie ausgestattet. Die Bausteine sind für einen zuverlässigen Betrieb in rauen Umgebungen konzipiert und bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, mit denen Entwickler robuste und sichere Systeme bereitstellen können.
AVR-MCUs kommen aufgrund ihres hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses und der einfachen Implementierung seit langem in hochempfindlichen Sensorknoten zum Einsatz. Um die Leistungsfähigkeit und das Ansprechverhalten von Sensoranwendungen wie kapazitive Berührungsschnittstellen zu verbessern, bieten der ATtiny3217 und ATtiny3216 die Vorteile zweier A/D-Wandler (ADCs), mit denen Systeme die Berührungssteuerung zusammen mit anderen analogen Messungen ausführen können. So kann ein ADC über den Peripheral Touch Controller (PTC) die Display-Berührungen erfassen, während der zweite ADC andere Eingänge wie Thermistoren und Drucksensoren überwacht – oder beide ADCs können verschiedenste Arten von Sensoren schneller abfragen. Zu den weiteren Vorteilen der MCUs ATtiny3217 und ATtiny3216 zählen:
- Verbesserte Echtzeit-Performance und Genauigkeit: Der Dual-ADC kann für die synchrone Abtastung analoger Signale, wie z.B. Spannung und Strom, verwendet werden und verbessert somit die Echtzeit-Performance und Genauigkeit des Gesamtsystems. Darüber hinaus verfügen die MCUs über ein hardwarebasiertes Event-System, das die Kommunikation zwischen Peripherie ohne CPU-Beteiligung ermöglicht, die Latenz verringert und die Reaktionsschnelligkeit des Systems erhöht.