Oberflächenstrukturen auf atomarem Maßstab reproduzieren
Forscher der Yale University (USA) haben ein Verfahren entwickelt, um Oberflächenstrukturen bis ins kleinste Detail, das heißt im atomaren Maßstab zu reproduzieren. Dieser Durchbruch kann zu Verbesserungen bei Katalysatoren und Datenspeichern sowie zu unzähligen neuen Anwendungen führen.
Forscher der Yale University (USA) haben ein Verfahren entwickelt, um eine Oberflächenstruktur bis ins kleinste Detail, das heißt im atomaren Maßstab zu reproduzieren. Dieser Durchbruch kann zu Verbesserungen bei Katalysatoren, Datenspeichern und zu unzähligen neuen Anwendungen führen.
Die Forschungsergebnisse wurden in der Zeitschrift Communications Physics veröffentlicht.
Einmal ist keinmal
Den Forschern unter der Leitung von Professor Udo Schwarz ist es gelungen, die „gestufte“ Oberfläche von Strontiumtitanat-Kristallen (SrTiO3) mehrfach und zuverlässig zu replizieren. Diese Kristalle fungierten als „Matrizen“ für sogenanntes amorphes Metall (metallisches Glas), mit dem mehrere Abdrücke gemacht wurden.Die Forschungsergebnisse wurden in der Zeitschrift Communications Physics veröffentlicht.