PC-Scope misst 1 Million Zyklen
Die Mess-Software für die USB- bzw. PC-Oszilloskope der Serien PicoScope 3000, 4000, 5000 und 6000 von Pico Technology wird jetzt um ein neues Analyse-Tools namens DeepMeasure erweitert. Damit kann man sehr viele Kurvenzüge korrelieren oder ihre Eigenschaften auf ein Mal individuell aber automatisch bestimmen. Die Software gibt es als Update.
Die Mess-Software für die USB- bzw. PC-Oszilloskope der Serien PicoScope 3000, 4000, 5000 und 6000 von Pico Technology wird jetzt um ein neues Analyse-Tools namens DeepMeasure erweitern, Damit kann man sehr viele Kurvenzüge korrelieren oder ihre Eigenschaften auf ein Mal individuell aber automatisch bestimmen. Die Software gibt es als Update.
Die meisten digitalen Oszilloskope sind dazu in der Lage, bestimmte automatische Messungen wie etwa Frequenz, Periodendauer, Anstiegszeiten den Duty Cycle, Maxima und Minima der Amplituden, Effektivwerte etc. durchzuführen. Allerdings ist das auf eine oder eben die Kurvenzüge beschränkt, die sich gerade auf dem Display zeigen. Das gilt auch für gespeicherte Signalverläufe, denn man muss erst hinscrollen etc. um sie auf den Schirm zu bekommen und kann dann ihre Werte ablesen.
Tiefe Messungen bzw. das Tool DeepMeasure allerdings ist dazu in der Lage, eine Tabelle mit den Messergebnissen aller aufgezeichneter Daten zu liefern und zwar bezogen auf jeweils alle einzelnen Perioden – quasi „soweit der Speicher reicht“. In der ersten Version der neuen Software können zehn Parameter bestimmt werden, deren Werte in der Tabelle pro Wellenzug aufgelistet werden. Die Modelle PicoScope 3000 und 6000 verfügen über den enormen Speicher von 512 MS bzw. 2 GS, womit man Strecken mit zigtausenden Perioden bei voller Abtastrate getriggert aufzeichnen kann. Die Software erlaubt dann die Analyse aller Kurven im kompletten Speicher.
Die PicoScope-Software mit DeepMeasure ist auch für die bisherigen Nutzer der kompatiblen Oszilloskop-Serien kostenlos. Die Betaversion kann zudem von hier heruntergeladen werden.
Die meisten digitalen Oszilloskope sind dazu in der Lage, bestimmte automatische Messungen wie etwa Frequenz, Periodendauer, Anstiegszeiten den Duty Cycle, Maxima und Minima der Amplituden, Effektivwerte etc. durchzuführen. Allerdings ist das auf eine oder eben die Kurvenzüge beschränkt, die sich gerade auf dem Display zeigen. Das gilt auch für gespeicherte Signalverläufe, denn man muss erst hinscrollen etc. um sie auf den Schirm zu bekommen und kann dann ihre Werte ablesen.
Tiefe Messungen bzw. das Tool DeepMeasure allerdings ist dazu in der Lage, eine Tabelle mit den Messergebnissen aller aufgezeichneter Daten zu liefern und zwar bezogen auf jeweils alle einzelnen Perioden – quasi „soweit der Speicher reicht“. In der ersten Version der neuen Software können zehn Parameter bestimmt werden, deren Werte in der Tabelle pro Wellenzug aufgelistet werden. Die Modelle PicoScope 3000 und 6000 verfügen über den enormen Speicher von 512 MS bzw. 2 GS, womit man Strecken mit zigtausenden Perioden bei voller Abtastrate getriggert aufzeichnen kann. Die Software erlaubt dann die Analyse aller Kurven im kompletten Speicher.
Deep Measure
Die Ergebnislisten können anschließend nach allen Parametern entweder aufsteigend oder absteigend sortiert angezeigt werden, was das Auffinden von seltenen irregulären Signalverläufen erleichtert. Es ist so ein Leichtes, z.B. die Periode mit der langsamsten oder schnellsten Anstiegszeit oder aber einen seltenen Spike aus bis zu einer Million Signalperioden herauszufinden. Und ein Doppelklick auf diese Zeile präsentiert gleichzeitig den betreffenden Kurvenzug im Display für genauere Betrachtung. Für weitere Analysen werden auch Histogramme etc. angeboten. Außerdem kann die Software ihre Messergebnisse in Tabellenkalkulationsprogrammen wie etwa Excel oder zur genaueren mathematischen Analyse in MatLab exportieren.Die PicoScope-Software mit DeepMeasure ist auch für die bisherigen Nutzer der kompatiblen Oszilloskop-Serien kostenlos. Die Betaversion kann zudem von hier heruntergeladen werden.