Plantenna – Internet der Pflanzen
Das von der TU Delft koordinierte Plantenna-Programm konzentriert sich auf die stark miteinander verflochtenen Probleme des Klimawandels, der Luftverschmutzung und der Nahrungsmittelknappheit. Probleme, die angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung und der fortschreitenden Urbanisierung weiter zunehmen werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung von Sensoren, die Informationen über den Zustand von Pflanzen und ihrer unmittelbaren Umgebung erfassen.
Das von der TU Delft koordinierte Plantenna-Programm konzentriert sich auf die stark miteinander verflochtenen Probleme des Klimawandels, der Luftverschmutzung und der Nahrungsmittelknappheit. Probleme, die angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung und der fortschreitenden Urbanisierung weiter zunehmen werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung von Sensoren, die Informationen über den Zustand von Pflanzen und ihrer unmittelbaren Umgebung erfassen. Durch die Vernetzung solcher Anlagen zu einer Art "Internet der Pflanzen" können die gesammelten Daten zur Klima- und Wetterüberwachung sowie für höhere Ernteerträge durch effizientere Düngung und Bewässerung genutzt werden.
Innerhalb von Pflanzen finden alle Arten an physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen statt. Mit einer neuen Sensortechnologie wird es zukünftig möglich sein, diese Prozesse direkt zu beobachten. Solche botanische Sensoren liefern nicht nur Informationen über den Feuchtigkeitsgehalt, die Zellzusammensetzung und Qualität der Ernte, sondern auch von Umweltfaktoren wie Boden- und Luftqualität, Windgeschwindigkeit, Sonnenintensität und Niederschläge. Mit schnellen und zuverlässigen Daten über den Zustand der Pflanzen können diese rechtzeitig bewässert und gedüngt werden. Die Sensoren liefern zudem wertvolle Daten zu Klima, Wetter und Umwelt.
Botanische Sensoren
Die weltweite Nahrungsmittelproduktion hinkt der steigenden Nachfrage hinterher. Um die Ernährungssicherheit für die bald 9 Milliarden übersteigende Weltbevölkerung zu sichern, muss der Ernteertrag bestehender landwirtschaftlicher Flächen erhöht werden. Sich veränderndes Klima und Wetterbedingungen sowie fortschreitende Verstädterung machen diese Herausforderung noch größer.Innerhalb von Pflanzen finden alle Arten an physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen statt. Mit einer neuen Sensortechnologie wird es zukünftig möglich sein, diese Prozesse direkt zu beobachten. Solche botanische Sensoren liefern nicht nur Informationen über den Feuchtigkeitsgehalt, die Zellzusammensetzung und Qualität der Ernte, sondern auch von Umweltfaktoren wie Boden- und Luftqualität, Windgeschwindigkeit, Sonnenintensität und Niederschläge. Mit schnellen und zuverlässigen Daten über den Zustand der Pflanzen können diese rechtzeitig bewässert und gedüngt werden. Die Sensoren liefern zudem wertvolle Daten zu Klima, Wetter und Umwelt.