Porsche kontert Tesla
Die Konkurrenz wird härter. Porsche kündigt mit dem „Mission E“ nicht nur eine Art elektrischen Panamera mit 100-kWh-Akku an, sondern pariert auch die Ankündigung von Tesla bezüglich des Superchargers V3 mit 350 kW mit der Entwicklung einer eigenen Ladestation – ebenfalls mit 350 kW. Damit soll das eigene Elektroauto dann in 15 Minuten zu 80 % geladen sein.
Die Konkurrenz wird härter. Porsche kündigt mit dem „Mission E“ nicht nur eine Art elektrischen Panamera mit 100-kWh-Akku an, sondern pariert auch die Ankündigung von Tesla bezüglich des Superchargers V3 mit 350 kW mit der Entwicklung einer eigenen Ladestation – ebenfalls mit 350 kW. Damit soll das eigene Elektroauto dann in 15 Minuten zu 80 % geladen sein.
Nicht erst seit dem Diesel-Skandal aber sicherlich seit diesem verstärkt machen jetzt deutsche Auto-Hersteller ernst mit der Einführung elektrischer Mobilität. Porsche hat wohl verstanden, dass Tesla verstanden hat, dass ein Auto schnell geladen werden muss, will man Kunden nicht Abschrecken und sie unterwegs bei Flaute im Akku nicht zu stundenlangen Pausen zwingen oder aber – wenn mehr Elektro-Autos auf der Straße unterwegs sind als heute, dicke Schlangen vor den öffentlichen Ladesäulen riskieren. Bislang nämlich ist nicht nur das Netz an Ladestationen für Teslas unerreicht, sondern auch seine Supercharger, die mit einer Leistung von 120 kW einen Tesla Model S in 25...40 Minuten auf 80 % laden können. Und Tesla hat den Supercharger V3 mit 350 kW angekündigt, an dem dann mehrere Teslas parallel schnellgeladen werden können.
Aus diesem Grund wird für den 2019 erwarteten „Mission E“ eine Ladestation konzipiert, die das Laden mit nur 15 Minuten noch schneller als bei den Teslas möglich macht. Dazu braucht es allerdings ebenfalls 350 kW und nicht nur das: Damit die Ladeströme beherrschbar und das Ladekabel nicht sehr dick und steif wird, wird die abgegebene Spannung auf immerhin 800 V erhöht. Tesla setzt bei seinen Akkus auf Spannungen um die 400 V. Die neue Ladesäule ist übrigens nicht nur eine Absichtserklärung: Eine erste 2 x 350-kW-Ladesäule wurde schon bei Porsche in Berlin aufgebaut. Beim Laden muss nicht nur die gesamte Ladeeinrichtung, sondern auf das Kabel und der Stecker per Flüssigkeit gekühlt werden. Die Ladestationen eignen sich auch für Autos fremder Marken, solange die sich an den CCD-Standard halten.
Nicht erst seit dem Diesel-Skandal aber sicherlich seit diesem verstärkt machen jetzt deutsche Auto-Hersteller ernst mit der Einführung elektrischer Mobilität. Porsche hat wohl verstanden, dass Tesla verstanden hat, dass ein Auto schnell geladen werden muss, will man Kunden nicht Abschrecken und sie unterwegs bei Flaute im Akku nicht zu stundenlangen Pausen zwingen oder aber – wenn mehr Elektro-Autos auf der Straße unterwegs sind als heute, dicke Schlangen vor den öffentlichen Ladesäulen riskieren. Bislang nämlich ist nicht nur das Netz an Ladestationen für Teslas unerreicht, sondern auch seine Supercharger, die mit einer Leistung von 120 kW einen Tesla Model S in 25...40 Minuten auf 80 % laden können. Und Tesla hat den Supercharger V3 mit 350 kW angekündigt, an dem dann mehrere Teslas parallel schnellgeladen werden können.
Aus diesem Grund wird für den 2019 erwarteten „Mission E“ eine Ladestation konzipiert, die das Laden mit nur 15 Minuten noch schneller als bei den Teslas möglich macht. Dazu braucht es allerdings ebenfalls 350 kW und nicht nur das: Damit die Ladeströme beherrschbar und das Ladekabel nicht sehr dick und steif wird, wird die abgegebene Spannung auf immerhin 800 V erhöht. Tesla setzt bei seinen Akkus auf Spannungen um die 400 V. Die neue Ladesäule ist übrigens nicht nur eine Absichtserklärung: Eine erste 2 x 350-kW-Ladesäule wurde schon bei Porsche in Berlin aufgebaut. Beim Laden muss nicht nur die gesamte Ladeeinrichtung, sondern auf das Kabel und der Stecker per Flüssigkeit gekühlt werden. Die Ladestationen eignen sich auch für Autos fremder Marken, solange die sich an den CCD-Standard halten.