Radarscanner für Roboter
Im industriellen Umfeld kommen immer mehr Roboter zum Einsatz. Dabei ist es wichtig, für die Sicherheit von Menschen zu sorgen, die sich im Umkreis der Maschine aufhalten. Normalerweise werden Laserscanner eingesetzt, die Personen in der Nähe detektieren. Doch dies funktioniert nicht immer so gut, wie es sollte und müsste. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts haben nun einen neuen Radarscanner mit 360-Grad-Rundumblick entwickelt, der viel genauer arbeitet.
Im industriellen Umfeld kommen immer mehr Roboter zum Einsatz. Dabei ist es wichtig, für die Sicherheit von Menschen zu sorgen, die sich im Umkreis der Maschine aufhalten. Normalerweise werden Laserscanner eingesetzt, die Personen in der Nähe detektieren. Doch dies funktioniert nicht immer so gut, wie es sollte und müsste. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts haben nun einen neuen Radarscanner mit 360-Grad-Rundumblick entwickelt, der viel genauer arbeitet.
Die Sende- und Empfangssignale werden mit Hilfe ausgeklügelter numerischer Algorithmen verarbeitet, so dass der Radarscanner bis in den Millimeterbereich hinein genau arbeitet. Es ist so möglich, nicht nur den Abstand einer Person zu ermitteln, sondern auch seine Bewegungsgeschwindigkeit zu berechnen. Da der Radarscanner Millimeterwellen verwendet, gibt es keine Probleme mit Rauch oder Staub, und selbst, wenn die Person von Kisten oder Kartons verdeckt wird, kann das Radargerät sie noch wahrnehmen.
Bisher waren solche Radarsysteme sehr teuer und recht klobig. Der neue Scanner hat einen Durchmesser von nur 20 cm und ist 70 cm hoch. Im Fuß des Geräts ist die Hochfrequenz-Elektronik untergebracht. Ein sich drehender Spiegel auf der Oberseite sorgt für einen Scanbereich von 360 Grad. Der Scanner erreicht so eine Auflösung von weniger als ein Mikrometer!
Die Sende- und Empfangssignale werden mit Hilfe ausgeklügelter numerischer Algorithmen verarbeitet, so dass der Radarscanner bis in den Millimeterbereich hinein genau arbeitet. Es ist so möglich, nicht nur den Abstand einer Person zu ermitteln, sondern auch seine Bewegungsgeschwindigkeit zu berechnen. Da der Radarscanner Millimeterwellen verwendet, gibt es keine Probleme mit Rauch oder Staub, und selbst, wenn die Person von Kisten oder Kartons verdeckt wird, kann das Radargerät sie noch wahrnehmen.
Bisher waren solche Radarsysteme sehr teuer und recht klobig. Der neue Scanner hat einen Durchmesser von nur 20 cm und ist 70 cm hoch. Im Fuß des Geräts ist die Hochfrequenz-Elektronik untergebracht. Ein sich drehender Spiegel auf der Oberseite sorgt für einen Scanbereich von 360 Grad. Der Scanner erreicht so eine Auflösung von weniger als ein Mikrometer!