Rubik's Cube schneller gelöst als ausgesprochen
Der Rubik-Würfel erfreut sich seit Beginn der Achtziger-Jahre einer nicht enden wollenden Beliebtheit und fordert immer wieder die Kreativität und den Erfindungsgeist junger Tüftler, Erfinder und Hobby-Mathematiker heraus. Kein Wunder, dass der "Zauberwürfel" auch die Herzen mancher Computerfreaks schon immer höher schlugen ließ. Mit dem Fortschritt der technischen Entwicklung in der Robotik scheinen auch die Rekorde bezüglich der Zeit, in der ein Würfel zurückgesetzt werden kann, rasant zu purzeln: Die Sekunden-Grenze ist bereits in Sicht.
Herausragende Leistungen auf allen möglichen Gebieten haben Menschen schon immer begeistert. Auf YouTube finden sich zahllose Beispiele von Gitarrenvirtuosen, Geigenvirtuosen, Gesangsvirtuosen, sportlichen Höchstleistungen und nicht zu vergessen: Rubik‘s-Cube-Spezialisten, denen es gelingt, den „Zauberwürfel“ binnen kürzester Zeit von einem ungeordneten in einen geordneten Zustand zu versetzen. Lag der Rekord dafür vor etwa einem Jahr noch bei 5 Sekunden, so ist das Ordnen des Würfels heute bereits in knapp einer Sekunde möglich – allerdings mit Hilfe eines Computers und einiger elektromechanischer Bauteile.
Das mit einen kleinen Spezialroboter vergleichbare Gerät besteht aus mehreren Schrittmotoren, die in der Lage sind, die Elemente bzw. Ebenen des Würfels um die drei möglichen Achsen zu bewegen. Dazu befinden sich an bestimmten Stellen der Würfeloberfläche kleine Vertiefungen zum Andocken der Robot-Arme. Für die direkte Ansteuerung der Motoren sorgt ein Arduino, der wiederum den Befehlen eines Linux-PCs gehorcht, dessen Software auf dem Algorithmus von Herbert Kociemba basiert, ein Mann, der nach jahrzehntelanger Forschung gezeigt hat, dass sich alle mathematisch möglichen Würfelvariationen mit weniger als 20 Zügen wieder in den Originalzustand bringen lassen. Es ist schon atemberaubend, wenn man sich das unglaubliche Video anschaut, aber in der Disziplin des Würfeldrehens mit verbundenen Augen scheint der Mensch der Maschine immer noch überlegen zu sein, was zumindest dieses YouTube-Video beweist.
Das mit einen kleinen Spezialroboter vergleichbare Gerät besteht aus mehreren Schrittmotoren, die in der Lage sind, die Elemente bzw. Ebenen des Würfels um die drei möglichen Achsen zu bewegen. Dazu befinden sich an bestimmten Stellen der Würfeloberfläche kleine Vertiefungen zum Andocken der Robot-Arme. Für die direkte Ansteuerung der Motoren sorgt ein Arduino, der wiederum den Befehlen eines Linux-PCs gehorcht, dessen Software auf dem Algorithmus von Herbert Kociemba basiert, ein Mann, der nach jahrzehntelanger Forschung gezeigt hat, dass sich alle mathematisch möglichen Würfelvariationen mit weniger als 20 Zügen wieder in den Originalzustand bringen lassen. Es ist schon atemberaubend, wenn man sich das unglaubliche Video anschaut, aber in der Disziplin des Würfeldrehens mit verbundenen Augen scheint der Mensch der Maschine immer noch überlegen zu sein, was zumindest dieses YouTube-Video beweist.