Schaltkreis: Die UniLab-Bench-Versorgung
Bench-Versorgungsschaltkreis
Bitte werfen Sie einen Blick auf das Schaltbild der Stromversorgung. Eine negative Hilfsspannung hilft dabei, die Ausgangsspannung bis auf 0 V zu regulieren.
Laut den Entwicklern Sebastian Richter und Stephan Pohl basiert die Benchversorgung auf einem integrierten Schaltnetzteil, um die Anzahl der Komponenten einfach zu halten. "Die funktionalen Einheiten dieses IC umfassen Spannungsregelung, Generierung von Schaltsignalen und einen integrierten Leistungsschalter. Das bedeutet, dass nur wenige externe Komponenten nötig sind," sagten sie. "Dank der kompakten Bauweise ist es leicht, eine Dualversorgung in einem einzigen Gehäuse zu realisieren. Eine Dualversorgung ist besonders nützlich, wenn man mehr als eine Versorgungsspannung braucht. Natürlich sind beide Versorgungen galvanisch isoliert, sodass sie in Reihe geschaltet werden können, um höhere Spannungen zu erzielen, oder parallel (über Dioden verbunden) genutzt werden können, um mehr Strom bereitzustellen."
Die doppelseitige Leiterplatte ermöglicht eine sehr kompakte Konstruktion von Labornetzteilen.
- Einstellbares sekundärseitiges Schaltnetzteil (Buck-Converter)
- Ausgangsspannung 0–30 V (typisch) (mindestens 25 V)
- Einstellbare Strombegrenzung bis zu 3 A
- Maximale Ausgangsleistung 90 W
- Kompakte PCB-Anordnung
- Schaltfrequenz 52 kHz
Das ursprüngliche Projekt
Der Artikel "UniLab:Geschaltetes Labornetzteil 0-30 V/3 A" erschien im Elektor April 2010. In den zwei Wochen nach der Veröffentlichung können Sie den Artikel kostenlos herunterladen. Viel Spaß beim Lesen! Lassen Sie uns wissen, ob Sie etwas Eigenes bauen!Hinweis des Herausgebers: Der Artikel wurde zum ersten Mal in einer Ausgabe von ElektorMag im Jahr 2010 veröffentlicht. Einige Komponenten, Produkte, Leiterplatten und/oder Links sind vielleicht nicht mehr erhältlich. Wir sind jedoch überzeugt, dass der Bildungsinhalt wertvoll ist und Sie dazu inspirieren wird, eigene Projekte zu starten.