Seekrankheit verhindern bei autonomen Autos
Einige von uns können es kaum erwarten, bis wirklich autonome Autos endlich auf die Straße kommen. Solche ohne Lenkrad, Gaspedal und Bremse. Damit gibt es keine Alkoholproblematik, keine Scherereien mit der Führerscheinbehörde und die Unfallzahlen sollen kräftig runtergehen. Leider aber kann man darin seekrank werden. Doch eine Lösung ist in Sicht.
Einige von uns können es kaum erwarten, bis wirklich autonome Autos endlich auf die Straße kommen. Solche ohne Lenkrad, Gaspedal und Bremse. Damit gibt es keine Alkoholproblematik, keine Scherereien mit der Führerscheinbehörde und die Unfallzahlen sollen kräftig runtergehen. Leider aber kann man darin seekrank werden. Doch eine Lösung ist in Sicht.
Neue Technologien machen neue Probleme: Fährt man in autonomen Autos der Zukunft und widmet sich dabei Spannenderem als dem Verkehr, weil das ja die autonome Totalautomatik übernimmt, liest einen Roman, schaut auf dem Weg zur Arbeit noch ein paar Akten durch oder bearbeitet derweil aus Langeweile sein Smartphone, dann erleben Tast- und Gleichgewichtssinn Bewegungen und Beschleunigungen in alle möglichen Richtungen, aber das, was das Auge sieht, korrespondiert damit nicht. Sensiblen Zeitgenossen passiert dann das, was sie vielleicht schon auch auf einem (Segel-)Schiff erlebt haben: Die Magengegend fühlt sich zunehmend flau an und eine Episode Seekrankheit bahnt sich an. Das passiert in einem autonomen Auto viel leichter als im Zug, der sehr viel ruhiger läuft. Etlichen Menschen wird schon auf dem Rücksitz heutiger Autos übel. Müssen empfindliche Menschen in der Zukunft Oldtimer fahren?
Die University of Michigan hat nun ein Patent für eine technische Lösung dieses Problems erhalten. Dabei werden Lichtstimuli so appliziert, dass sie in der Peripherie des Sichtfelds wahrgenommen werden. Diese Stimuli korrespondieren dann mit der Umwelt außerhalb des Autos und sorgen damit für eine Synchronisierung der optischen mit der Gleichgewichtserfahrung.
Neue Technologien machen neue Probleme: Fährt man in autonomen Autos der Zukunft und widmet sich dabei Spannenderem als dem Verkehr, weil das ja die autonome Totalautomatik übernimmt, liest einen Roman, schaut auf dem Weg zur Arbeit noch ein paar Akten durch oder bearbeitet derweil aus Langeweile sein Smartphone, dann erleben Tast- und Gleichgewichtssinn Bewegungen und Beschleunigungen in alle möglichen Richtungen, aber das, was das Auge sieht, korrespondiert damit nicht. Sensiblen Zeitgenossen passiert dann das, was sie vielleicht schon auch auf einem (Segel-)Schiff erlebt haben: Die Magengegend fühlt sich zunehmend flau an und eine Episode Seekrankheit bahnt sich an. Das passiert in einem autonomen Auto viel leichter als im Zug, der sehr viel ruhiger läuft. Etlichen Menschen wird schon auf dem Rücksitz heutiger Autos übel. Müssen empfindliche Menschen in der Zukunft Oldtimer fahren?
Die University of Michigan hat nun ein Patent für eine technische Lösung dieses Problems erhalten. Dabei werden Lichtstimuli so appliziert, dass sie in der Peripherie des Sichtfelds wahrgenommen werden. Diese Stimuli korrespondieren dann mit der Umwelt außerhalb des Autos und sorgen damit für eine Synchronisierung der optischen mit der Gleichgewichtserfahrung.