Smartphones zu Solarzellen dank transparenter Schicht
Normalerweise sind Solarzellen dunkel - denn je dunkler, desto mehr Licht wird absorbiert. Der Begriff „transparente Solarzelle“ führt leicht in die Irre, denn diese Solarzellen absorbieren eben nicht das ganze Licht, sondern lassen viel davon durch. Ein Startup des amerikanischen MIT hat nun eine transparente Beschichtung entwickelt, mit der man fast jede Oberfläche in eine Solarzelle verwandeln kann.
Normalerweise sind Solarzellen dunkel – denn je dunkler, desto mehr Licht wird absorbiert. Der Begriff „transparente Solarzelle“ führt leicht in die Irre, denn diese Solarzellen absorbieren eben nicht das ganze Licht, sondern lassen viel davon durch. Ein Startup des amerikanischen MIT hat nun eine transparente Beschichtung entwickelt, mit der man fast jede Oberfläche in eine Solarzelle verwandeln kann.
Die Beschichtung besteht aus organischen Molekülen, die besonders das fürs normale Sehen eh unwichtige ultraviolette und infrarote Licht der Sonne absorbieren. Da das (für Menschen) sichtbare Licht fast ungehindert durchscheint, ist diese Schicht für das menschliche Auge weitgehend transparent. Das Material fungiert dabei als Halbleiter: Wenn Photonen der richtigen Energie eintreffen, werden Elektronen zum „fließen“ gebracht, was einen Stromfluss zur Folge hat. Ist damit ein Display eines Mobilgeräts beschichtet, dann kann man es so laden. Natürlich nur, wenn die Sonne scheint und es nicht in der Jackentasche steckt. Daraus folgt: Steckdosen sind ja sooo 2015!
Praktisch jede Oberfläche kann durch Beschichtung als Energiequelle dienen. Man denke nur an Smartwatches, Laptops oder auch das Dach eines Autos. Der Artikel „Solar Panels for Every Screen“ erschien in der Ausgabe Januar/Febuar 2016 der Zeitschrift Popular Science.
Die Beschichtung besteht aus organischen Molekülen, die besonders das fürs normale Sehen eh unwichtige ultraviolette und infrarote Licht der Sonne absorbieren. Da das (für Menschen) sichtbare Licht fast ungehindert durchscheint, ist diese Schicht für das menschliche Auge weitgehend transparent. Das Material fungiert dabei als Halbleiter: Wenn Photonen der richtigen Energie eintreffen, werden Elektronen zum „fließen“ gebracht, was einen Stromfluss zur Folge hat. Ist damit ein Display eines Mobilgeräts beschichtet, dann kann man es so laden. Natürlich nur, wenn die Sonne scheint und es nicht in der Jackentasche steckt. Daraus folgt: Steckdosen sind ja sooo 2015!
Praktisch jede Oberfläche kann durch Beschichtung als Energiequelle dienen. Man denke nur an Smartwatches, Laptops oder auch das Dach eines Autos. Der Artikel „Solar Panels for Every Screen“ erschien in der Ausgabe Januar/Febuar 2016 der Zeitschrift Popular Science.