SMDs von Hand löten nur mit Mikroskop?
Wenn Prototypen manuell mit SMDs bestückt oder Platinen mit SMDs repariert werden sollen, geht nichts ohne „drag soldering“, ein englischer terminus technicus, der sich annähernd mit Schlepplöten übersetzen lässt. Dabei ist ein Mikroskop (oder eine Lupe) natürlich hilfreich, vor allem wenn man das Lötergebnis auf versehentliche Kurzschlüsse untersuchen will. Doch wie die Demo zeigt, heißt das Zauberwort Flussmittel.
Natürlich braucht es dazu etwas handwerkliches Geschick und Übung. Beim ersten Mal sollte man keine Wunder erwarten. Als Antwort auf folgende Anfängerfrage: Brauche ich mehr als einen Flussmittelspender und einen Lötkolben?
Die Antwort ist: Nein, nur Übung… und Mut.
PS: Der Lötkolben sollte ≥50 W haben.