Speicher aus der Sprühdose
Durch das Aufkommen druckbarer Elektronik werden demnächst auch digitale Speicher überall auftauchen – auf Lebensmitteln. Pillenschachteln und sogar Kleidung. Forscher der Duke University haben eine Art Speicher zum Aufsprühen entwickelt, der diesem Szenario schon ein ganzes Stück nahekommt. Der Speicher sitzt auf einer biegbaren Oberfläche und kann mit Hilfe eines Ärosol-Jet-Druckers und Tinten mit Nanopartikeln bei recht niedrigen Temperaturen aufgebracht werden.
Durch das Aufkommen druckbarer Elektronik werden demnächst auch digitale Speicher überall auftauchen – auf Lebensmitteln. Pillenschachteln und sogar Kleidung. Forscher der Duke University haben eine Art Speicher zum Aufsprühen entwickelt, der diesem Szenario schon ein ganzes Stück nahekommt. Der Speicher sitzt auf einer biegbaren Oberfläche und kann mit Hilfe eines Ärosol-Jet-Druckers und Tinten mit Nanopartikeln bei recht niedrigen Temperaturen aufgebracht werden.
Faktisch handelt es sich hier um einen 4-bit-Speicher – nicht gerade ein Speichermonster, aber immerhin der erste voll druckbare Digitalspeicher der Welt, der zumindest praktisch für z. B. Sensoren oder RFID-Tags etc. einsetzbar ist.
Wo konventioneller Speicher die Daten mit Hilfe von Transistoren aus Silizium speichert, operiert der neue Speicher auf der Basis von beschichteten Nanodrähten, die in eine Polymer-Matrix eingebettet sind, mit Kupferbahnen. Die Information wird in Form unterschiedlicher Widerstände abgelegt und ausgelesen. Mit einer kleinen Schreibspannung kann der Speicher zwischen hohem und niedrigem Widerstand umgeschaltet werden. Wenn man die Nanodrähte und das Polymer in eine Methanol-Lösung gibt, kann die resultierende Flüssigkeit mit einem geeigneten Inkjet-Drucker präzise auf Oberflächen aufgebracht werden.
Quelle: Duke University
Faktisch handelt es sich hier um einen 4-bit-Speicher – nicht gerade ein Speichermonster, aber immerhin der erste voll druckbare Digitalspeicher der Welt, der zumindest praktisch für z. B. Sensoren oder RFID-Tags etc. einsetzbar ist.
Wo konventioneller Speicher die Daten mit Hilfe von Transistoren aus Silizium speichert, operiert der neue Speicher auf der Basis von beschichteten Nanodrähten, die in eine Polymer-Matrix eingebettet sind, mit Kupferbahnen. Die Information wird in Form unterschiedlicher Widerstände abgelegt und ausgelesen. Mit einer kleinen Schreibspannung kann der Speicher zwischen hohem und niedrigem Widerstand umgeschaltet werden. Wenn man die Nanodrähte und das Polymer in eine Methanol-Lösung gibt, kann die resultierende Flüssigkeit mit einem geeigneten Inkjet-Drucker präzise auf Oberflächen aufgebracht werden.
Quelle: Duke University