Ein DVB-T-Empfänger muss die Kanalcodierungsschritte des Senders wieder rückgängig machen. Dazu wird als erstes mit einem Tunerbaustein mit Bandpass- und ZF-Filtern die Selektion des gewünschten Signals und die Umsetzung auf eine niedrige Zwischenfrequenz (5...10 MHz) vorgenommen. Diese kann dann durch den A/D-Umsetzer in eine digitale Form gewandelt werden. Durch Umrechnung der Abtastwerte verschiebt man das zwischenfrequente Signal in die Basisbandebene (Mittenfrequenz = Null), was die anschließenden Verarbeitungsschritte sehr erleichtert. Bis hierhin liegen nur die Abtastwerte eines Wechselspannungssignals (= Zeitsignal) vor. Dieses wandelt man mit der Fast Fourier Transformation wieder in ein Frequenzspektrum und gewinnt damit die vielen modulierten Träger wieder in digitaler Form zurück.
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