Kleine Schaltungen: elektronisches Metronom - Folge 18
05. März 2020
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Idee: Elex-Team
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Mit diesem „Doppelklick“ ist kein Maustastengeräusch gemeint, sondern die Tatsache, dass ein mechanisches Metronom kein steriles Tick-Tick-Tick erzeugt. Sein Tick-Tack-Tick-Tack im Stil einer altmodischen Pendeluhr klingt für viele Musiker angenehmer. Das Schöne an der Schaltung ist, dass die Lautstärke für Tick und Tack getrennt voneinander eingestellt werden kann.
Der Rechteckgenerator aus zwei CMOS-NAND-Ports eines IC des Typs 4011 (N1 und N2) ist der zentrale Teil der Schaltung. Die Frequenz der erzeugten Rechteckwelle kann mit dem Poti P1 eingestellt werden.
Mit diesem „Doppelklick“ ist kein Maustastengeräusch gemeint, sondern die Tatsache, dass ein mechanisches Metronom kein steriles Tick-Tick-Tick erzeugt. Sein Tick-Tack-Tick-Tack im Stil einer altmodischen Pendeluhr klingt für viele Musiker angenehmer. Das Schöne an der Schaltung ist, dass die Lautstärke für Tick und Tack getrennt voneinander eingestellt werden kann.
Der Rechteckgenerator aus zwei CMOS-NAND-Ports eines IC des Typs 4011 (N1 und N2) ist der zentrale Teil der Schaltung. Die Frequenz der erzeugten Rechteckwelle kann mit dem Poti P1 eingestellt werden.
Beim mittleren Pfad wird die Rechteckwelle durch N3 invertiert und von C2/R2 differenziert, bevor es über Poti P2 zur Basis des Verstärkers alias diskreter Darlington T1/T2 gelangt. Der differenzierte Impuls wird stark verstärkt, und Tick ist deshalb (einstellbar) lauter.
Unten durchläuft die Rechteckwelle einen dritten Differenzierer aus C5 und R7/P1 ohne Inversion und gelangt über Poti P3 direkt an die Basis von T2. Tack wird also nur von einem Transistor verstärkt und ist daher (einstellbar) leiser. Resultat ist also ein fein einstellbares Tick-Tack.
Der Aufbau der einfachen Schaltung bereitet auf einem Stück Lochrasterplatine keine Probleme bereiten. Trotzdem empfiehlt sich eine Fassung für das IC und die nötige Sorgfallt, denn CMOS-ICs sind zwar nicht extrem empfindlich, aber dennoch gefährdeter durch elektrostatische Entladungen als „normale“ Halbleiter.
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