Installation

Auf einem PC unter Windows ist die Installation ein Klacks – selbst wenn man wie ich die Arduino-IDE noch gar nicht installiert hat. Also flugs zu www.arduino.cc, das richtige OS ausgewählt und schon ist die IDE auf der SSD (wer hat heute noch Platte?). Dann ein weiterer Klick auf den Treiber – bei Windows „CH341SER.EXE“ – und schon bongt Windows „bekannt“ beim Einstecken des Boards. Benötigt wird hierzu ein gewöhnliches USB-Kabel mit dem normalen USB-A-Stecker auf der PC-Seite und dem für die meisten Android-Smartphones und viele andere Geräte passenden Micro-USB-B-Stecker auf der Board-Seite. Sowas hat man immer rumliegen, sogar wenn man sonst auf Geräte mit dem angeknabberten Apfel setzt. Von daher ist es eher Müll vermeidend, dass Franzis diesen Cent-Artikel nicht beilegt.

 
Bluething eingebunden in die Arduino-ID

Startet man bei eingestecktem Bluething die IDE, dann sollte man zunächst wie auf der Anleitung beschrieben als Board „Arduino Nano“ mit dem Prozessor „ATmega328“ sowie den sich ergebenden virtuellen seriellen Port einstellen. Wie man sieht, war das in meinem Fall „COM4“. Das wars auch schon.
 
Öffnet man jetzt die in der IDE integrierte serielle Konsole „Serieller Monitor“, dann „bootet“ der Arduino Nano und der schon fertig aufgespielte Firmware-Sketch konfiguriert das Board mitsamt Bluetooth-Modul. Einen Eindruck ergibt das folgende Listing, das um Leerzeilen gekürzt wurde.
 
Initialisiere...
Konfiguriere HC-05 Modul:
AT+ORGL
OK
AT+RMAAD
OK
AT+ADDR?
+ADDR:2016:5:101576
OK
Bluething101
AT+NAME=Bluething101
OK
AT+UART?
+UART:38400,0,0
OK
AT+VERSION?
+VERSION:hc01.comV2.1
OK
AT+RESET
OK
AT+INIT
OK
AT+DISC
+DISC:NO_SLC
OK
AT+STATE?
+STATE:DISCONNECTED
OK
 
Konfiguration erfolgreich!
Die gelbe Led an Pin13 sollte jetzt konstant leuchten. Es koennen ueber die Konsole AT-Befehle an das Modul gesendet werden.
Der Bluetoothname des Moduls lautet: "Bluething101" , das Passwort lautet:"1234"
Das Modul kann jetzt auch mit einem Handy gekoppelt werden, alle empfangenen Texte werden angezeigt, alle gesendeten Befehle gehen dann direkt ans Handy (wie im COM Modus).
Sollte der String "Led an" oder "Led aus" empfangen werden, reagiert die Led an Pin13 entsprechend (egal ob vom seriellen Monitor, oder vom Handy).