Review: Andonstar, das USB-Mikroskop
Für Computer und Tablet
Alle USB-Mikroskope sind natürlich nichts anderes als gewöhnliche USB-Kameras, so dass sie mit der meisten Kamera-Software arbeiten und von jedem modernen Betriebssystem unterstützt werden. Beim V160 befindet sich eine CD mit ausschließlich Windows-Software im Lieferumfang, aber auf der Website von Oasis Scientific ist eine Übersicht mit brauchbaren Software-Downloads für die meisten gängigen Betriebssysteme (außer Linux) zu finden.
Wir haben das Mikroskop im Elektor-Labor an einen Android-Tablet angeschlossen, was sehr praktisch ist, wenn wenig Platz auf der Arbeitsplatte des Labortisches zur Verfügung steht. Es sind auch mehrere Apps zu finden; wir haben „mScopes“ verwendet und es funktionierte hervorragend! Das Tablet muss dazu USB OTG unterstützen und man benötigt auch ein USB-OTG-Adapterkabel. Alle Softwarevarianten bieten übrigens die Möglichkeit, Fotos oder selbst kleine Videos auf dem Computer zu speichern, was bei der Dokumentation eines Projekts sehr nützlich sein kann.
Eingebauter LED-Ring
Das V160-Mikroskop verfügt über ein LED-Ringlicht um die Linse, dessen Leuchtkraft an einem kleinen Steller im Anschlusskabel variiert werden kann. Hört sich nicht so aufregend an, ist aber sehr nützlich, weil eine zu starke Beleuchtung vor allem bei einer glänzenden (reflektierenden!) Lötstoppmaske auf der Platinenoberfläche das Kamerabild stark beeinträchtigt. In manchen Fällen ist es sogar sinnvoll, die LEDs ganz auszuschalten und stattdessen eine diffuse Lichtquelle neben dem Mikroskop zu nutzen, um ein optimales Bild zu erhalten.
Wichtiges kleines Helferlein
Seit wir dieses Mikroskop im Elektor-Labor einsetzen, haben wir beim Bestücken von SMDs unsere Lupenlampe fast gar nicht mehr eingesetzt. Man muss sich aber an eine andere Augen/Hand-Koordination gewöhnen, da man beim Löten nicht mehr auf die Lötstelle blickt, sondern stattdessen auf den Bildschirm. In der höchsten Auflösung (1600x1200 Pixel) gibt es eine kleine Verzögerung in der Bilddarstellung, aber auch dafür hat man schnell das richtige Gefühl. Und man muss aufpassen, dass man mit dem Lötkolben nicht zu dicht an die Kamera des Mikroskops kommt. Doch auch das geht bald in Fleisch und Blut über. Dann wird das Mikroskop zu einem Hilfsmittel, das man nicht mehr an seinem SMD-Lötplatz missen möchte.
Alle USB-Mikroskope sind natürlich nichts anderes als gewöhnliche USB-Kameras, so dass sie mit der meisten Kamera-Software arbeiten und von jedem modernen Betriebssystem unterstützt werden. Beim V160 befindet sich eine CD mit ausschließlich Windows-Software im Lieferumfang, aber auf der Website von Oasis Scientific ist eine Übersicht mit brauchbaren Software-Downloads für die meisten gängigen Betriebssysteme (außer Linux) zu finden.
Wir haben das Mikroskop im Elektor-Labor an einen Android-Tablet angeschlossen, was sehr praktisch ist, wenn wenig Platz auf der Arbeitsplatte des Labortisches zur Verfügung steht. Es sind auch mehrere Apps zu finden; wir haben „mScopes“ verwendet und es funktionierte hervorragend! Das Tablet muss dazu USB OTG unterstützen und man benötigt auch ein USB-OTG-Adapterkabel. Alle Softwarevarianten bieten übrigens die Möglichkeit, Fotos oder selbst kleine Videos auf dem Computer zu speichern, was bei der Dokumentation eines Projekts sehr nützlich sein kann.
Eingebauter LED-Ring
Das V160-Mikroskop verfügt über ein LED-Ringlicht um die Linse, dessen Leuchtkraft an einem kleinen Steller im Anschlusskabel variiert werden kann. Hört sich nicht so aufregend an, ist aber sehr nützlich, weil eine zu starke Beleuchtung vor allem bei einer glänzenden (reflektierenden!) Lötstoppmaske auf der Platinenoberfläche das Kamerabild stark beeinträchtigt. In manchen Fällen ist es sogar sinnvoll, die LEDs ganz auszuschalten und stattdessen eine diffuse Lichtquelle neben dem Mikroskop zu nutzen, um ein optimales Bild zu erhalten.
Wichtiges kleines Helferlein
Seit wir dieses Mikroskop im Elektor-Labor einsetzen, haben wir beim Bestücken von SMDs unsere Lupenlampe fast gar nicht mehr eingesetzt. Man muss sich aber an eine andere Augen/Hand-Koordination gewöhnen, da man beim Löten nicht mehr auf die Lötstelle blickt, sondern stattdessen auf den Bildschirm. In der höchsten Auflösung (1600x1200 Pixel) gibt es eine kleine Verzögerung in der Bilddarstellung, aber auch dafür hat man schnell das richtige Gefühl. Und man muss aufpassen, dass man mit dem Lötkolben nicht zu dicht an die Kamera des Mikroskops kommt. Doch auch das geht bald in Fleisch und Blut über. Dann wird das Mikroskop zu einem Hilfsmittel, das man nicht mehr an seinem SMD-Lötplatz missen möchte.
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