Netzteil HMC8043 von Rohde & Schwarz: Tests und Einblicke
01. Juli 2015
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Erste Eindrücke
Labornetzteile sind keine Geräte, die für Herzklopfen sorgen. Normalerweise stehen sie da und erledigen ihren Job, das war‘s. Manchmal geben sie noch nette Zusatzheizungen ab, um das Labor im Winter warm zu halten, oder aber das Gewicht sorgt dafür, dass der Tisch, auf dem es steht, weniger wackelt. Ein gewöhnliches Labornetzteil ist praktisch immer mit einem kräftigen Griff ausgestattet, der darauf hinweist, dass innendrin ordentlich Metall verbaut und dass das Biest ziemlich schwer ist. Doch das war gestern. Legt man sich heute so ein Netzteil zu, dann unterscheidet es sich nicht mehr viel von anderen Test- und Messgeräten: Viele Knöpfe und auch ein TFT-Display zieren die Front, und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass man es mit einer Hand packen und hochheben kann. Das gilt jedenfalls für das Modell HMC8043, das dreikanalige 100-W-Labornetzteil von Rohde & Schwarz, das ich für eine Besprechung erhielt. Die Gestaltung der Frontplatte ist angenehm zurückhaltend, effizient und sehr gut zur aktuellen kompakten Messgeräte-Reihe passend. Wer ein Multimeter des Typs HMC8012 hat, wird sich dank der fast identischen Anordnung der Knöpfe schnell zuhause fühlen.
Unter den Ausgangsbuchsen auf der Frontplatte befindet sich keine für Erde. Die Einstellung der Funktionen mit Hilfe der Taster und des hellen Displays auf der Frontplatte ist recht intuitiv – man muss nicht oft im Handbuch nachschauen. Spannungen werden auf deutschen Geräten anders als in anglophonen Ländern mit großem U statt V beschriftet. Das ist ein Hinweis darauf, dass es sich um einen „Unterschied“ handelt, eine Potentialdifferenz (PD) als Spannungsdifferenz, die sich nicht auf ein Massepotential bezieht. Die meisten Netzteile differenzieren da nicht, aber technisch ist PD präziser. Es passt auch besser dazu, dass die Ausgänge des HMC8043 isoliert sind und eine Gleichtaktspannung von bis zu 250 V vertragen.
Labornetzteile sind keine Geräte, die für Herzklopfen sorgen. Normalerweise stehen sie da und erledigen ihren Job, das war‘s. Manchmal geben sie noch nette Zusatzheizungen ab, um das Labor im Winter warm zu halten, oder aber das Gewicht sorgt dafür, dass der Tisch, auf dem es steht, weniger wackelt. Ein gewöhnliches Labornetzteil ist praktisch immer mit einem kräftigen Griff ausgestattet, der darauf hinweist, dass innendrin ordentlich Metall verbaut und dass das Biest ziemlich schwer ist. Doch das war gestern. Legt man sich heute so ein Netzteil zu, dann unterscheidet es sich nicht mehr viel von anderen Test- und Messgeräten: Viele Knöpfe und auch ein TFT-Display zieren die Front, und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass man es mit einer Hand packen und hochheben kann. Das gilt jedenfalls für das Modell HMC8043, das dreikanalige 100-W-Labornetzteil von Rohde & Schwarz, das ich für eine Besprechung erhielt. Die Gestaltung der Frontplatte ist angenehm zurückhaltend, effizient und sehr gut zur aktuellen kompakten Messgeräte-Reihe passend. Wer ein Multimeter des Typs HMC8012 hat, wird sich dank der fast identischen Anordnung der Knöpfe schnell zuhause fühlen.
Unter den Ausgangsbuchsen auf der Frontplatte befindet sich keine für Erde. Die Einstellung der Funktionen mit Hilfe der Taster und des hellen Displays auf der Frontplatte ist recht intuitiv – man muss nicht oft im Handbuch nachschauen. Spannungen werden auf deutschen Geräten anders als in anglophonen Ländern mit großem U statt V beschriftet. Das ist ein Hinweis darauf, dass es sich um einen „Unterschied“ handelt, eine Potentialdifferenz (PD) als Spannungsdifferenz, die sich nicht auf ein Massepotential bezieht. Die meisten Netzteile differenzieren da nicht, aber technisch ist PD präziser. Es passt auch besser dazu, dass die Ausgänge des HMC8043 isoliert sind und eine Gleichtaktspannung von bis zu 250 V vertragen.
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