Projekt-Nr. 62: Diagnose-Tool für drahtlose Fahrrad-Computer
Das Lästigste an solchen Empfängern ist nach wie vor das Wickeln der Antennenspule. Da der Transmitter des Fahrrad-Computers nicht leicht zerstörungsfrei zu öffnen war, stand die Frage im Raum, wie man den Aufwand für die Spule minimieren könnte. Beim Durchstöbern der gesammelten Elektronikschätze fiel dann der Blick auf noch verpackte RFID-Spulen. Volltreffer! Diese Spulen arbeiten bei 125 kHz. Üblicherweise liegt die Parallelkapazität für solche Spulen bei 1 nF.
Testschaltung
Alle Bauteile waren damit ermittelt und die notwendigen Voraussetzungen zum Aufbau des Empfängers auf einem Steckbrett erfüllt. Um eine rote LED zuverlässig ansteuern zu können, wurde eine Transistor-Verstärkerstufe (T1 und T2 in Bild 1), die in der Applikation von Philips für Kopfhörerbetrieb ausgelegt war, passend modifiziert. Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung von 3 V musste noch der optimale Arbeitspunkt des Empfängers eingestellt werden. An Pin 3 des Empfänger-ICs sollten hierzu ca. 1 V anliegen. Wird mittels Trimmpoti eine höhere Spannung eingestellt, übersteuert der Empfänger ab einem bestimmten Wert, und die LED1 fängt an zu leuchten. Am empfindlichsten ist der Empfänger dann, wenn die LED gerade noch nicht leuchtet. Um das Sendesignal auch akustisch anzuzeigen, kann man einfach parallel zur LED auch noch einen Piezo-Buzzer an K1 anschließen.
Nachdem der Empfänger betriebsbereit war, wurde der Sender des nicht funktionierenden Fahrrad-Computers mit einem Magneten überprüft – leider ohne Erfolg. Da der Autor aber vom Funktionieren des Test-Empfängers überzeugt war, musste nun das fehlende Gegenstück her: Ein Sender zum Prüfen des Fahrrad-Computers. Hierzu sollte ein simpler Oszillator mit der richtigen Frequenz eigentlich ausreichen. Zu berechnen gab es wenig, da Spule und Kondensator des Senders auf die gleiche Frequenz wie beim Empfänger ausgelegt werden müssen. Um die Frequenz etwas variieren zu können, wurde der Emitter-Widerstand für T3 und T4 mit R7 plus Trimmpoti P2 ein Stück weit einstellbar gemacht.
Testschaltung
Alle Bauteile waren damit ermittelt und die notwendigen Voraussetzungen zum Aufbau des Empfängers auf einem Steckbrett erfüllt. Um eine rote LED zuverlässig ansteuern zu können, wurde eine Transistor-Verstärkerstufe (T1 und T2 in Bild 1), die in der Applikation von Philips für Kopfhörerbetrieb ausgelegt war, passend modifiziert. Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung von 3 V musste noch der optimale Arbeitspunkt des Empfängers eingestellt werden. An Pin 3 des Empfänger-ICs sollten hierzu ca. 1 V anliegen. Wird mittels Trimmpoti eine höhere Spannung eingestellt, übersteuert der Empfänger ab einem bestimmten Wert, und die LED1 fängt an zu leuchten. Am empfindlichsten ist der Empfänger dann, wenn die LED gerade noch nicht leuchtet. Um das Sendesignal auch akustisch anzuzeigen, kann man einfach parallel zur LED auch noch einen Piezo-Buzzer an K1 anschließen.
Nachdem der Empfänger betriebsbereit war, wurde der Sender des nicht funktionierenden Fahrrad-Computers mit einem Magneten überprüft – leider ohne Erfolg. Da der Autor aber vom Funktionieren des Test-Empfängers überzeugt war, musste nun das fehlende Gegenstück her: Ein Sender zum Prüfen des Fahrrad-Computers. Hierzu sollte ein simpler Oszillator mit der richtigen Frequenz eigentlich ausreichen. Zu berechnen gab es wenig, da Spule und Kondensator des Senders auf die gleiche Frequenz wie beim Empfänger ausgelegt werden müssen. Um die Frequenz etwas variieren zu können, wurde der Emitter-Widerstand für T3 und T4 mit R7 plus Trimmpoti P2 ein Stück weit einstellbar gemacht.
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