SmartScope: Multiplattform-Messgerät
Möglichkeiten 2/2
Wenn am oberen Bildschirmrand der Hardware-Speicherpuffer aufgerufen wird, stellt das SmartScope zuerst den gesamten, 4 Megasamples umfassenden Inhalt dar. Mit den Fingern oder der Maus lässt sich das interessierende Teilstück schnell herauszoomen.
Die Einstellungen für den AWG sind links in einem Menü zusammengefasst. Gegenwärtig kann der Anwender aus standardisierten Schwingungsformen wählen oder eine eigene Signalform als CSV-Datei erstellen, auf die über Dropbox oder lokal zugegriffen werden kann. Eine Besonderheit sind die digitalen Decoder, die zum Lieferumfang der Software gehören. In dieser Preisklasse ist dies eher ungewöhnlich, normalerweise kostet dieses Feature einen Aufpreis. Die Decoder entwirren digitale Inhalte diverser digitaler Formate und stellen beispielsweise Adressen und Daten unmittelbar auf dem Bildschirm dar. Zurzeit sind Decoder für I²C, 3- und 4-Wire, SPI und UART integriert, die Liste wird erweitert. Ferner können Anwender unkompliziert eigene Decoder erstellen und sie der SmartScope-Community zur Verfügung stellen. Ein Decoder hat das Format einer DLL-Datei, sie muss lediglich im Systemordner gespeichert werden. Das Einbinden ist ohne Unterschied auf allen Plattformen identisch.
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