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Frequenzverdoppler (Musik, Gitarre)
2-20- ElektorFebruar1981 Frequenzverdoppler Eine Oktave höher - mit jedem Signal Elektor hat sich schon früher auf den tückischen Pfad der Entwicklung eines Frequenzverdopplers begeben (siehe Elektor Nr.108, Dezember 1979, S. 12-58 ff.). Da inzwischen einige Kritik an der Schaltung laut wurde, schien ein Überdenken dringend erforderlich. Das Prinzip der Frequenzverdopplung durch Doppelweggleichrichtung hat sich nur für annähernd sinusförmige Signale als brauchbar erwiesen. Es entstehen näm- lich neben der gewünschten 1. Ober- welle des Eingangssignals auch alle möglichen anderen Oberwellen (wenn auch abgeschwächt). Außerdem entsteht eine Gleichspannungskomponente, die sich um so störender bemerkbar macht, je mehr die Form des Eingangssignals zu einem Rechteck wird. Kurzum, es funktioniert zwar theoretisch; die in der Prax is auftretenden, kompl izierten Signalformen führen nach der Frequenz- verdopplung zu völlig unbefriedigenden Hörergebnissen. Das ...
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