Am 10. Januar war es endlich so weit: Nachdem schon im letzten Jahr erste Einzelheiten
über eine DAT-Konkurrenz von Philips mit stehenden Tonköpfen durchsickerten,
wurde dieses neue System jetzt auf der Consumer Electronis Show in Las Vegas offiziell
der Presse vorgestellt. Zu sehen war ein ziemlich normal aussehender HiFi-Cassettenrekorder. Die umfangreiche Digitalelektronik zur Signalverarbeitung befand
sich allerdings noch in einer mehr als dreimal so großen Blackbox. In diesem Kasten
steckt der Schlüssel zum Erfolg der DCC genannten Digitalcassette: Ausgeklügelte
Datenreduktion verringert die Bitrate so weit, dass die AufZeichnung mit 8 parallelen
Längsspuren auf normalem Cassettenband gelingt - bei unveränderter Bandgeschwindigkeit und Spieldauer.
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