Elektrische Gitarren mit induktiven Tonabnehmern
erhalten ihren typischen
Klang durch einen hochohmigen Abschluss
(min. 500 kQ) und die Kapazität
des Gitarrenkabels. Vereinfacht ausgedrückt,
bilden Tonabnehmerspule und
Kabelkapazität einen Tiefpass mit Resonanzspitze,
der durch den Eingangswiderstand
der ersten Verstärkerstufe bedämpft
wird. Experimentiert man mit
Kabellängen, geschieht in der Regel
folgendes: Bei zu kurzen Kabeln (kleine
Kapazität) klingt die Gitarre dünn und
blechern, bei extremen Kabellängen
(große Kapazität) wird die Resonanzspitze
nach unten gezogen, der Sound
verliert an Höhen.
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