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Einfache Kapazitätsmessung
Da der Wechselstromwiderstand
eines
Kondensators
bekanntlich mit zunehmender
Kapazität immer geringer
wird, kann er zu deren
Bestimmung verwendet werden.
Die Messung dieses
Widerstandes ist denkbar einfach.
Der Ausgang eines
Oszillators wird mit einem
Spannungsteiler verbunden,
der aus einem ohmschen und
einem kapazitiven Widerstand
besteht. Beim kapazitiven
Widerstand handelt es sich
um den zu messenden Kondensator.
Der am Verbindungspunkt
beider Widerstände
gemessene (Wechsel-)
Spannungsabfall wird gleichgerichtet
und von einem
Drehspul-Instrument angezeigt.
Der Zeigerausschlag
wächst mit der Kapazität des
getesteten Kondensators.
Kalibriert man die Schaltung
mit Kondensatoren möglichst
guter Toleranz, so steht ein
Kapazitätsmessgerät zur Verfügung,
das trotz seiner Einfachheit
brauchbare Dienste
leistet.
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