Es ist noch nicht so lange her, da galten TTL-Schaltkreise aus der 74xx-Familie als Allheilmittel, wenn es darum ging, die ganze Bandbreite einfacher Logikfunktionen wie Multiplexer, Dekoder, Schiebe- und andere Register zu realisieren. Dies hat sich durch die programmierbaren Logik-ICs gründlich geändert. Heutzutage sind alle und jeder überzeugt von den Vorteilen programmierbarer Logikbausteine in all ihren Darreichungsformen: PALs, PLDs, CPLDs und FPGAs. Und wirklich, ein einfacher PAL-Baustein vom Typ 22V10 ersetzt ein halbes Dutzend TTL-ICs, reduziert so den Platzbedarf auf der Platine und hilft überdies, sparsam mit dem Strom umzugehen. War der Einsatz programmierbarer Logik wegen der außerordentlichen Kosten der Entwicklungstools und speziellen Programmiergeräte bislang nur finanziell gut ausgestatteten Entwicklungslabors vorbehalten, ist mit den neuen Familien von in der Schaltung programmierbaren Bausteinen jeder Anwender in der Lage, mit einer PC-Software PLDs und CPLDs in VHDL zu programmieren und damit eine eigene Applikation von Anfang bis Ende selbst zu realisieren.
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