Radarmodule für Anwendungen wie Türöffner sind heute schon relativ preiswert erhältlich. Derartige Module enthalten einen Mikrowellensender, der auf einer Frequenz von 10 Ghz arbeitet. Bei der Anwendung als Bewegungs- und Näherungsdetektor wird der Dopplereffekt mit einer relativ einfachen Auswerteschaltung detektiert. Diese Schaltung steuert ein Relais an, mit dem dann beispielsweise ein Türöffner oder ein Alarmgeber aktiviert wird. Die vom Radarmodul verwendete Sendefrequenz von 10 GHz liegt im sogenannten X-Band und entspricht einer Wellenlänge von rund 3 cm. Theoretisch lassen sich damit Objektgeschwindigkeiten zwischen 50 m/h (ca. 14 cm/s) und 500 km/h verifizieren. Ausgewertet wird die durch die Dopplerverschiebung entstehende Frequenzdifferenz zwischen Sendersignal und reflektiertem Signal. Damit lassen sich alle bewegenden Objekte im Reichweitenbereich zuverlässig detektieren.
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