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VFO-Stabilisator
Digitale Frequenzstabilisierung für analoge Empfänger
Die meisten Selbstbauempfänger und viele ältere industriell gefertigte Receiver oder Transceiver verfügen über keine digitale Frequenzeinstellung, sondern verwenden einen durchstimmbaren Oszillator (VFO) für die Abstimmung innerhalb der einzelnen Bänder. Dagegen wäre auch nichts einzuwenden, wenn die Frequenzstabilität und die Ablesegenauigkeit nur etwas besser wären. Mit der hier vorgestellten, relativ einfachen Nachrüstlösung wird beides viel besser.
Die Schaltung ist grundsätzlich zur Stabilisierung der Frequenz eines VFOs im Bereich zwischen 8 und 80 MHz geeignet. Es handelt sich um eine digitale Schaltung mit einem Mikroprozessor, der die Oszillatorfrequenz mißt, auf einem Display anzeigt und bei einer Drift der Frequenz den Oszillator über eine Kapazitätsdiode nachregelt, um die Frequenz zu stabilisieren. Ausgangspunkt für die Entwicklung war eine VFO-Stabilisierung, die im englischsprachigen Amateurfunkjargon als "Huff & Puff-Stabilizer" bekannt ist (siehe Textkasten).
Die Schaltung ist grundsätzlich zur Stabilisierung der Frequenz eines VFOs im Bereich zwischen 8 und 80 MHz geeignet. Es handelt sich um eine digitale Schaltung mit einem Mikroprozessor, der die Oszillatorfrequenz mißt, auf einem Display anzeigt und bei einer Drift der Frequenz den Oszillator über eine Kapazitätsdiode nachregelt, um die Frequenz zu stabilisieren. Ausgangspunkt für die Entwicklung war eine VFO-Stabilisierung, die im englischsprachigen Amateurfunkjargon als "Huff & Puff-Stabilizer" bekannt ist (siehe Textkasten).
Stückliste
Widerstände:
R1 = 100 k
R2,R6,R12,R13,R14 = 1k2
R3,R4,R5 = 100
R7,R8 = 22 k
R9 = 4k7
R10,R11 = 47 k
P1 = 10 k Trimmpoti
Kondensatoren:
C1,C3,C4,C12 = 100 n
C2 = 1 n
C5 = 40 p Trimmkondensator
C6 = 18 p keramisch
C7 = 33 p keramisch
C8 = 100 µ/16 V stehend
C9 = 1 µ/16 V stehend
C10,C11 = 10 µ/40 V stehend
Halbleiter:
D1,D2 = 1N4148
D3,D4 = 1N4001
T1 = BSX20
IC1 = 74HC00 (siehe Text)
IC2 = 74HC393 (siehe Text)
IC3 = PIC16C54-XT/P (programmiert: 986502-1)
IC4 = TL071CP
IC5 = 7805
Außerdem:
X1 = 4 MHz Quarz
S1 = Taster, 1 Schließer
K1 = 14poliger SIL-Header
LCD-Modul 1zeilig, 16 Zeichen
Sourcekode 986006-1 (siehe Text)
Platine 980004-1
R1 = 100 k
R2,R6,R12,R13,R14 = 1k2
R3,R4,R5 = 100
R7,R8 = 22 k
R9 = 4k7
R10,R11 = 47 k
P1 = 10 k Trimmpoti
Kondensatoren:
C1,C3,C4,C12 = 100 n
C2 = 1 n
C5 = 40 p Trimmkondensator
C6 = 18 p keramisch
C7 = 33 p keramisch
C8 = 100 µ/16 V stehend
C9 = 1 µ/16 V stehend
C10,C11 = 10 µ/40 V stehend
Halbleiter:
D1,D2 = 1N4148
D3,D4 = 1N4001
T1 = BSX20
IC1 = 74HC00 (siehe Text)
IC2 = 74HC393 (siehe Text)
IC3 = PIC16C54-XT/P (programmiert: 986502-1)
IC4 = TL071CP
IC5 = 7805
Außerdem:
X1 = 4 MHz Quarz
S1 = Taster, 1 Schließer
K1 = 14poliger SIL-Header
LCD-Modul 1zeilig, 16 Zeichen
Sourcekode 986006-1 (siehe Text)
Platine 980004-1
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