In kommerziellen NiCd-Ladegeräten findet man meist eine zwar kaum nennenswerte, aber für eine Primitiv-Ladung ausreichende Elektronik, die aus nichts anderem als dem (Stecker-) Netzteil, zwei Widerständen und einer Leuchtdiode besteht. Widerstand R1 erfüllt dabei eine Doppelrolle, er legt nämlich einerseits den richtigen Ladestrom fest und generiert andererseits einen Spannungsabfall, so daß die LED leuchten kann, wenn ein ausreichender Ladestrom fließt. Es wird mit einem Strom von ungefähr 0,25 C, also einem Viertel der Nennkapazität geladen. Ein Akku ist ziemlich schnell in vier bis fünf Stunden voll, gleichzeitig ist es aber kein Malheur, läßt man den Akku einmal eine Stunde zu lang am Ladegerät.
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